- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Jurisprudence & Law
- > general surveys & lexicons
Description
(Text)
In den meisten Haftungstatbeständen stehen Haftungshöchstsummen in engem Zusammenhang mit dem erhöhten Gefahrenpotential. Ausgehend vom seerechtlichen Haftungsrecht nach dem Londoner Übereinkommen von 1976 und der Umsetzung im deutschen Recht ( 485 ff. HGB, 305 a und 786 a ZPO) werden die beiden Haftungsbeschränkungsalternativen, nämlich die gegenständliche Beschränkung durch Fondserrichtung und die summenmäßige durch einseitige Willenserklärung, analysiert. Dabei wird schwerpunktmäßig die Frage erörtert, wer de lege ferenda und de lege lata bei verspäteter Gläubigeranmeldung nach Erschöpfung der Haftungssumme mit dem Risiko einer Überzahlung zu belasten ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Haftungsbeschränkungsabkommen von 1976 - Das deutsche System der Beschränkung der Reederhaftung - Die Beschränkung der Schuldnerhaftung und ihre Bedeutung im System des Privatrechts - Die Wirkungen der Haftungsbeschränkung - Der Schutz der Drittgläubiger - Die gesetzliche Forderung nach einer anteilsmäßigen Befriedigung.
(Author portrait)
Der Autor: Paraskevas Passias, geboren 1965 in Athen. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Athen von 1983 bis 1989. Studiengang Magister Legum Europae von 1988 bis 1989 und Promotion von 1989 bis 1995 an der Universität Hannover. Assistent am Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilprozeßrecht (Prof. Dr.Dr.h.c. Hilmar Fenge) der Universität Hannover von 1989 bis 1993. Stipendien der Alexandros S. Onassis-Stiftung und des Landes Niedersachsen. Seit 1990 Rechtsanwalt in Athen.



