Description
(Text)
Durch den Vertrag von Maastricht wurde die innen- und justizpolitische Zusammenarbeit zum dritten Pfeiler der Europäischen Union. Ziel dieser Arbeit ist die kritische Analyse des rechtlichen Rahmens, in dem die innen- und justizpolitische Zusammenarbeit seit dem Vertrag von Maastricht stattfindet. Untersucht werden der Anwendungsbereich des dritten Pfeilers, die Rolle der Gemeinschaftsorgane und die Handlungsinstrumente des dritten Pfeilers. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, ob der Vertrag von Maastricht eine effiziente und kohärente Zusammenarbeit ermöglicht und ob er eine angemessene parlamentarische und gerichtliche Kontrolle der Zusammenarbeit gewährleistet. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung zukünftiger Veränderungen durch den Vertrag von Amsterdam.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Entwicklung der innen- und justizpolitischen Zusammenarbeit bis zum Vertrag von Maastricht - Anwendungsbereich des dritten Pfeilers - Rolle der Organe im dritten Pfeiler - Handlungsinstrumente des dritten Pfeilers - Veränderungen durch den Vertrag von Amsterdam.
(Author portrait)
Die Autorin: Regina Zott wurde 1970 in Tübingen geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin war sie von 1995 bis 1997 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz tätig. Zur Zeit absolviert sie das Referendariat im Landgerichtsbezirk Ulm.