Description
(Text)
In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit der Erblasser eines einzelkaufmännischen Unternehmens durch unternehmensrechtliche Fremdbestimmung, durch erbrechtliche Fremdbestimmung sowie durch Überführung des Unternehmens auf eine haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaft unter Einschaltung eines Testamentsvollstreckers Vorsorge treffen kann, daß geeignete Unternehmensleiter auch außerhalb des Kreises der Erben gefunden werden können. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß dem Erblasser - allein unter gesellschaftsrechtlichen Gesichtspunkten betrachtet - mit der GmbH-Bar-Gründung durch einen Testamentsvollstrecker eine ausreichende Gestaltungsmöglichkeit zur Verfügung steht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Betrauung Dritter mit der Unternehmensleitung beim einzelkaufmännischen Unternehmen - Der Tod des Unternehmensinhabers und seine Auswirkungen auf die Betriebsführung - Die Verwaltungs-Testamentsvollstreckung - Weisungsgeber-Lösung - Treuhandlösung - Vollmacht-Lösung - GmbH-Bar-Gründung durch einen Testamentsvollstrecker - GmbH-Sachgründung durch einen Testamentsvollstrecker - Ausgliederung des einzelkaufmännischen Unternehmens durch den Testamentsvollstrecker.
(Author portrait)
Der Autor: Thorsten Gayk wurde 1968 in Bremen geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg, Mitarbeit am Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg 1992 bis 1998, Promotion 1998.