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Description
(Text)
Der Verfasser zeigt das Instrumentarium auf, mit dem die Steuerproblematik auf dem Gebiet der direkten Steuern europarechtlich bewegt werden kann, und stellt dann eingehend diejenigen national-steuerrechtlichen Prinzipien heraus, die mit denen des Europarechts kollidieren können. Damit wird nicht nur die Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des EuGH und den Normen des primären und sekundären Europarechts vorbereitet, sondern es wird zugleich eine Vertiefung der Problematik erreicht, die sichtbar macht, wie schwierig es für die Mitgliedstaaten ist, von sich aus ihr nationales Steuerrecht den Anforderungen des Europarechts anzupassen. Die Untersuchung führt zum Vorschlag struktureller Lösungsansätze für die Bewältigung von Problemen bei grenzüberschreitenden Steuersachverhalten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Grundfreiheiten des EG-Vertrages in der Rechtsprechung des EuGH zu internationalen Steuersachverhalten: Diskriminierungsverbot, Verbot der staatlichen Behinderung des Wettbewerbs - Gestaltungsprinzipien der Besteuerung: Leistungsfähigkeitsprinzip, Äquivalenzprinzip, eingeschränktes Leistungsfähigkeitsprinzip, Welteinkommensprinzip, Territorialitätsprinzip - Steuerliche Wettbewerbsneutralität: Doppelter Progressionsvorbehalt, Kapitalexportneutralität, Kapitalimportneutralität, Neutralität staatsinduzierter Transaktionskosten.
(Author portrait)
Der Autor: Benedikt Weiser wurde 1968 in Darmstadt geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Hamburg und absolvierte im Anschluß an das erste juristische Staatsexamen 1994 das Aufbaustudium für Europäisches und Internationales Recht an der Universität Bremen. Zur Zeit ist er Rechtsreferendar in Hamburg.