Description
(Text)
Die Arbeit versucht die Frage zu klären, ob die humanitäre Intervention im "Failed State" mit dem geltenden Völkerrecht vereinbar ist. Am Beispiel der UN-Aktionen in Somalia werden die theoretischen und rechtlichen Grundlagen hierfür herausgearbeitet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Resolution 794 (1992). Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß das geltende Völkerrecht einer humanitären Intervention der UNO im "Failed State" noch entgegensteht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Staatsqualität des "Failed State" - Voraussetzungen humanitärer Interventionen - Bedeutung der Praxis des Sicherheitsrates als Interpretationsfaktor der UN-Charta.
(Author portrait)
Der Autor: Jürgen Bartl studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Louvain-la-Neuve/Belgien. Seit April 1997 ist er Rechtsreferendar in Würzburg. Promotion 1998.