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Description
(Text)
Die Autorin untersucht an den Gemälden, die Peter Paul Rubens für S. Croce in Gerusalemme und S. Maria in Vallicella in Rom sowie SS. Trinità in Mantua malte, den Umgang des jungen Flamen mit Themen, die das prinzipiell Nichtdarstellbare, nämlich das Eindringen des Göttlichen in die menschliche Welt zeigen. Dabei spielt die Erforschung des Kontextes, d.h. der theologischen Ansichten der Auftraggeber in der Zeit nach dem Konzil von Trient ebenso eine Rolle, wie die Analyse der baulichen Vorgaben. Die Auffindung zahlreicher bisher unveröffentlichter Dokumente und weiterer ungenutzter Quellen führen zu teilweise recht überraschenden Einzelergebnissen, die die um 1600 immer beliebter werdende Verbindung von Bild und Vision in ein neues Licht rücken.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Instrumentalisierung der Vision im Bild - Reliquien und Heiligenkult - Heiligen- und Stifterbegräbnisse - Bildmeditation und Bildlegitimation bei Jesuiten und Oratorianern - Die Malerei des Nichtdarstellbaren bei Peter Paul Rubens.
(Author portrait)
Die Autorin: Ilse von zur Mühlen studierte Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte mit der vorliegenden Arbeit 1993 bie Prof. Dr. Hans Belting. Von 1989-1994 weilte sie zu Forschungszwecken in Rom an der Bibliotheca Hertziana. Nach einem Volontariat an den Staatlichen Museen Bayerns ist sie nun freie Mitarbeiterin der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Als Autorin trat sie vor allem durch Veröffentlichungen zu Peter Paul Rubens und die Kunsttheorie um 1600 hervor.



