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Description
(Text)
Der Einsatz von ausländischen Arbeitnehmern, die von ihren Arbeitgebern aus Mitgliedstaaten mit niedrigem Lohn- und Sozialniveau im Rahmen von Dienstleistungen vorübergehend in andere Mitgliedstaaten entsandt werden, stellt die nationalen Gesetzgeber und die Gemeinschaft vor eine schwierige Herausforderung. Es gilt, einen vertragskonformen Ausgleich zwischen dem Interesse am freien Wettbewerb der Anbieter und dem Interesse am Schutz von Arbeitsplätzen für heimische Arbeitnehmer sowie dem damit verbundenen Interesse am Schutz sozialer Standards zu treffen. Die Arbeit geht der Frage nach, ob die Lösungen, welche der deutsche Gesetzgeber mit dem Arbeitnehmerentsendegesetz vom 26.2.1996 und die Gemeinschaft mit der Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern vom 16.12.1996 entwickelt haben, den Anforderungen des EG-Vertrages genügen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Rahmenbedingungen des nationalen Rechts - Das Spannungsverhältnis zwischen nationalen Maßnahmen zur Angleichung der Arbeitsbedingungen und vertraglich verbürgten Grundfreiheiten - Der Ausgleich der kollidierenden Interessen.
(Review)
"Die Arbeit ist eine sehr sorgfältige Studie des gewählten Themas. In den einzelnen Themenbereichen arbeitet die Verf. die jeweiligen Fragestellungen deutlich heraus und setzt sich mit ihnen umfassend und auf einem hohen Argumentationsniveau auseinander. Dadurch gelingt es ihr, zum Vorteil für den Leser das Wechselspiel zwischen der Dienstleistungsfreiheit und den sie einschränkenden Entsenderegelungen transparent zu machen. [...] Wer demnach Informationen zu dem behandelten Thema sucht, wird zu der Studie mit Gewinn greifen." (Hans Georg Fischer, Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik)
(Author portrait)
Die Autorin: Julia Wichmann wurde 1971 in Göttingen geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und war dort nach dem Ersten Staatsexamen bei Prof. Dr. A. Junker als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Seit 1998 Referendariat.



