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Description
(Text)
Das Buch beschäftigt sich mit Ritualität der DDR als kommunikativem Phänomen. Im Mittelpunkt steht die Beschreibung großer Ritualkomplexe der DDR wie 1. Mai, Jugendweihe und (Wasunger) Karneval unter den Gesichtspunkten ihrer Zeichenhaftigkeit und ihrer Funktion sowie mit Blick auf den Wandel, soweit sie ihm in den neuen Bundesländern unterliegen. Ein Aufsatz, der die Phänomene Feste und Feiern - auch unter dem Aspekt ihrer Politisierung - erörtert, sowie zwei Beiträge zur Ritualisiertheit von Texten und Textsorten in der DDR - Rede und Nachricht - runden den Band ab. Eine kommentierte und mit Schlagwortregister versehene Bibliographie zur Ritualität ergänzt ihn.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ulla Fix: Ritualität im Wandel - Projektbericht - Editha Marquardt: Feste und Feiern - Gregor Hoffmann: Zur Funktion und Zeichenhaftigkeit des 1. Mai in der DDR - Wilma Kauke: Ritualbeschreibung am Beispiel der Jugendweihe - Mirko Marr: "Mie lache ons hüt buggelich." Imitation und Deritualisierung in der Gegenwelt des Karnevals - Ruth Geier: Reden als rituelle Ereignisse - Doreen Strasdas: Nachrichten und Ritualität. Eine Untersuchung anhand der DDR-Tageszeitung Neues Deutschland - Gregor Hoffmann / Rhea Schwarz: Bibliographie zur Ritualität.
(Author portrait)
Die Herausgeberin: Ulla Fix, geb. 1942, Studium der Germanistik, Anglistik, Pädagogik von 1963 bis 1968 in Leipzig, Promotion 1971, Habilitation 1988. Wiss. Assistentin, Oberassistentin und Dozentin in Leipzig. Lektorentätigkeit in Bagdad und Helsinki. Habilitationsstipendium in Halle bei Gotthard Lerchner. Seit 1992 Professorin für deutsche Sprache der Gegenwart an der Universität Leipzig.