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Description
(Text)
Die Studie bietet eine strukturalistisch orientierte, semantische Analyse des Lexempaares grad/gorod sowie seiner Derivationen im Altkirchenslavischen und Altrussischen. Sie basiert auf einem komplexen Modell sprachlicher Semantik, das nicht die Wortbedeutung, sondern einzelne Bedeutungselemente und deren kontextuelle Integration in den Mittelpunkt rückt. Die Untersuchung beinhaltet ein Lexikon des Wortnestes grad/gorod , das auf Übersetzungen von über 1000 Nachweisen in altkirchenslavischen und altrussischen Texten ins Deutsche beruht. Mit Hilfe dieser Daten sowie ihrer Spiegelung vor Erkenntnissen der Wortbildung und Kulturgeschichte werden allgemeine semantische Funktionen und Mechanismen der altrussischen Periode skizziert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Prinzipien der strukturalen Semantik - Gliederung der Daten nach Kommunikationssystemen - Morphonologische Beschreibung des Wortnestes grad/gorod im Altrussischen - Semantische Einzelanalyse der Lexeme - Distributionsanalyse - Derivations- und Motivationsanalyse - Semantischer Synkretismus.
(Author portrait)
Der Autor: Andreas Langenohl wurde 1970 in Gießen geboren. Er studierte Soziologie, Slavische und Englische Sprachwissenschaft an der Universität Gießen. Daneben erfolgten längere Studienaufenthalte in Kazan' (Tatarstan), Simferopol' (Krim) und Botswana. Seit 1997 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Gießen über Themen der politischen und Kultursoziologie Osteuropas, insbesondere der Russischen Föderation.