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Description
(Text)
Gegenstand der Arbeit sind die gedanklichen Hilfsmittel, mit denen israelische Rechtstheorie, Rechtstheologie und Rechtsphilosophie die Spannungen und Gegensätze zu bearbeiten und auszugleichen suchen, die sich daraus ergeben, daß die Rechtsordnung des israelischen Staates zum einen Grundsätzen der Demokratie und des liberalen Rechtsstaates (vgl. dazu Abs. 11 der Unabhängigkeitserklärung) und zum anderen der religiösen Verwurzelung des israelischen Rechts, die zusammen mit den Grundsätzen der Demokratie und des liberalen Rechtsstaates die Identität des Staates Israel prägt, Rechnung tragen will. Der Verfasser gibt eine - von Toleranz und Gerechtigkeitssinn getragene - rechtsdogmatische und -philosophische Antwort auf die Frage nach dem für Israel richtigen Weg.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: In einer funktionsorientierten Gesellschaft kann die religiöse Diesseits/Jenseits-Unterscheidung nicht mehr in die Recht/Unrecht-Unterscheidung projiziert werden - Im Staat der Glaubensfreiheit lassen sich Rechtsentscheidungen nicht mit Glaubensbekenntnissen begründen.
(Author portrait)
Der Autor: Lorry Schirer, geboren 1965 in Rumänien, ausgewandert nach Israel. Studium der Rechtswissenschaft in Haifa/Israel, Heidelberg und Mannheim; Promotion an der Universität Mannheim 1997. Tätig in einer Anwaltskanzlei in Tel-Aviv/Israel sowie als Dozent für internationales Bankrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Haifa/Israel.