Beiträge zur Persuasionsforschung : Unter besonderer Berücksichtigung textlinguistischer und stilistischer Aspekte (Sprache - System und Tätigkeit .26) (Neuausg. 1999. 364 S. 210 mm)

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Beiträge zur Persuasionsforschung : Unter besonderer Berücksichtigung textlinguistischer und stilistischer Aspekte (Sprache - System und Tätigkeit .26) (Neuausg. 1999. 364 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631328729

Description


(Text)
Persuasion, zu verstehen als rhetorische Einflußnahme auf das Denken, Fühlen und Handeln von Kommunikationsteilnehmern, ist ein multi- und interdisziplinärer Forschungsgegenstand. In diesem Band geht es vorrangig um textwissenschaftliche Fragestellungen, um Fragen des Verstehens von Texten und Textstilen als 'persuasiv'. Das Forschungsinteresse ist dabei nicht nur auf die konkreten Persuasorien gerichtet: auf Mittel und Möglichkeiten persuasionsfunktionaler Textstrukturierung und -gestaltung, auf Textmerkmale, die ein solches Textverstehen nahelegen, sondern vor allem auch auf Beschreibungsrahmen und Modellvorstellungen, mit deren Hilfe Texte persuasionsfunktional interpretiert werden können. Für die Analyse und Interpretation persuasiver, speziell politischer/propagandistischer und kommerziell werbender Texte werden unterschiedliche Zugänge gesucht. Es wird unter anderem gezeigt, wie belangvoll der Rekurs auf Konzepte der Kognitions- und Sozialpsychologie, Kognitionslinguistik, Hermeneutik und Kultursemiotik sein kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Michael Hoffmann/Christine Keßler: Persuasion als Forschungsgegenstand: Vorbemerkungen zum Thema - Milutin Michael Nickl: Einige Entwürfe und Erträge in der neueren kommunikationswissenschaftlichen Persuasionsforschung - Michael Hoffmann: Gestaltungsstrategien und strategisches Gestalten. Zur Persuasivität von Thematisierungsstilen im politischen Diskurs - Éva Sáfár: Sprachliche Argumentationsstrategien deutscher und ungarischer Presseorgane im Wahljahr 1994. Ein Modell zur Analyse persuasiver Texte - Hartmut E. H. Lenk: 'Persönliche Perspektivierung' als Persuasionsstrategie in DDR-Pressekommentaren der Wendezeit - Ruth Geier: Persuasive Strategien im Diskurs der PDS - Gerlinde Mautner: We are not like them and never have been . Zum persuasiven Potential der Wir-Gruppen-Konstruktion - Bernhard Pörksen: Das deutsche Haus brennt an allen Ecken und Enden . Der persuasive Gebrauch von Metaphern in den Flugblättern von Neonazis - Elisabeth Berner: Emanzipation - Zur Entwicklung eines politischen Schlagwortes im öffentlichen Diskurs (der Frauenbewegung) Mitte des 19. Jahrhunderts - Bernhard Sowinski: Werbeanzeigen als Interpretationsaufgaben - Inge Pohl: Zu persuasiven Potenzen pragmatischer Präsuppositionen in Werbetexten - Christine Keßler: Diskurswechsel als persuasive Textstrategie - Hartmut Stöckl: Alles Müller oder was? - Nicht immer, aber immer öfter . Werbliche Kommunikation als Vermittler zwischen öffentlichem und privatem Diskurs - Eugenija Gontscharowa: Strategische Aspekte der Intertextualität im Diskurs der Werbung - Petra Ewald: Zu den persuasiven Potenzen der Verwendung komplexer Lexeme in Texten der Produktwerbung - Jochen Sternkopf: Zum persuasiven Potential von Begrüßungsformeln im Fernsehen.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Michael Hoffmann, Jahrgang 1950, ist Hochschuldozent an der Universität Potsdam. Er studierte Germanistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Leipzig. Promotion 1978, Habilitation 1987. Mehrjährige Tätigkeit an Universitäten in Kuba und China. Bevorzugte Arbeitsgebiete: Kommunikationslinguistik (mit den Schwerpunkten Medienkommunikation und poetische Kommunikation), Varietätenlinguistik, Stilistik, Semiotik.
Christine Keßler, Jahrgang 1940, ist außerplanmäßige Professorin an der Universität Potsdam. Sie studierte Germanistik, Geographie und Pädagogik an der Universität Leipzig, wo sie auch mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Promotion 1974, Habilitation 1982. Bevorzugte Arbeitsgebiete: Textlinguistik (mit dem Schwerpunkt Textrezeption), Semantik, Lexikologie, Onomastik.

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