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Description
(Text)
Wahrnehmung und Denken werden von hirnelektrischer Aktivität begleitet, welche im Elektroenzephalogramm (EEG) meßbar ist. Aus dem EEG lassen sich einzelne Wellenformen isolieren (die sogenannten ereigniskorrelierten Potentiale, EKP), welche spezifische kognitive Prozesse abbilden. Hierdurch wird prinzipiell die separate Erfassung der Intensität und des Zeitbedarfs der einzelnen Prozesse ermöglicht. Die Schwierigkeit liegt in der Überlagerung der einzelnen Komponenten und in ihrer Interpretation. In vier Experimenten konnten bei Reaktionsaufgaben unter kontrollierten Zeitdruckbedingungen EKP-Komponenten isoliert werden, welche als Korrelate verschiedener Verarbeitungsstufen (Reizerkennung, Reaktionsdetermination und Fehlerdetektion) interpretiert werden konnten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Hirnelektrische Aktivität - Elektroenzephalogramm - Ereigniskorrelierte Potentiale - Kognitive Prozesse - Reizerkennung - Reaktionsdetermination - Fehlerverarbeitung - Fehlerdetektion.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Falkenstein wurde 1949 geboren. Er studierte Elektrotechnik (Diplom 1977) und Medizin (Staatsexamen 1978), sowie Psychologie (Diplom 1985) an den Universitäten Bochum und Essen. Von 1978 bis 1985 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neurophysiologie der Ruhr-Universität Bochum (Promotion 1983), ab 1986 am Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund (Habilitation für Psychologie Universität Bochum 1996).