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Description
(Text)
Die Studie untersucht die Facette, in der die deutschsprachigen Reiseberichte des 19. Jahrhunderts Marokko als islamische Region rezipieren. Daß neben der politisch dominierten Erforschung des nordafrikanischen Raums durch die Kolonialmacht Frankreich auch ein deutsches Interesse bestand, ist wenig untersucht worden und angesichts der aktuellen Entwicklungen im europäischen Mittelmeerraum überfällig. Für die deutschen Expeditionen ist der ethnographisch-geographische Parameter maßgebend. Die Studie stellt daher mit imagologischem Ansatz Material bereit, aus dem die Sicht der Autoren auf die fremden Landschaften, Städte und Sitten sowie das Urteil über den Status der Frauen, Juden, Marabuts u.a.m. in einem differenzierten Kaleidoskop erkennbar wird. Die Zeugnisse sind weitgehend durchgesehen, so daß nachfolgende Untersuchungen anknüpfen können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Marokko als Reiseziel im 19. Jahrhundert - Marokkanische Landschaft als Erscheinung des Anderen - Die Bewohner Marokkos im ethnographischen Diskurs - Islamische Fremde in Stereotypen.
(Author portrait)
Der Autor: Khalid Lazaare, geboren 1960 in Fès/Marokko, studierte Germanistik an der Universität Fès, anschließend Germanistik, Politikwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Gesamthochschule Kassel; Magisterexamen 1991. Promotion 1997. Seit 1992 lehrt Khalid Lazaare an der Universität Fès.



