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Description
(Text)
Die Monographie konzentriert sich auf eine noch wenig erforschte Periode im Leben und Schaffen von Boris Pasternak: seine Berliner Zeit 1922/23. Diese Schaffensperiode wird in engem Zusammenhang mit den für die russische Intelligenz tragischen Ereignissen der Errichtung des totalitären Regimes betrachtet. Pasternaks Gedichtzyklus der Berliner Zeit wird als "letzte Station" im Frühschaffen des Dichters interpretiert. Diese These stützt sich auf Beobachtungen zu Metrik, Reim, Lexik, Syntax und Bildlichkeit im Idiostil des frühen Pasternak. In der Untersuchung werden neueste russischsprachige Materialien aus den 90er Jahren herangezogen und viele "weiße Flecken" im Schaffen des Dichters in der genannten Zeit geklärt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Boris Pasternak in den Jahren 1922/23 - Der Hintergrund der Berlin-Reise des Dichters - Der Berliner Gedichtzyklus und seine Geheimnisse - Besonderheiten im Idiostil des frühen Pasternak - Mythologisierung der Relativitätstheorie - Die Tradition Puschkins in den Berliner Gedichten.
(Author portrait)
Der Autor: Valentin Belentschikow wurde in Rußland geboren und lebt seit 1980 in Deutschland. Studium der Germanistik, Russistik und Ukrainistik in Kiew, Petersburg und Berlin. Promotion 1973 in Petersburg; Habilitation 1990 in Potsdam. Er lehrte an Hochschulen in Rußland sowie an den Universitäten in Potsdam, Berlin (Humboldt-Universität) und Erlangen-Nürnberg.