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Description
(Text)
Jugoslawien, Somalia und Rwanda sind Synonyme für das Versagen der Vereinten Nationen geworden. Hatten die Völker sich nicht zusammengeschlossen, um die Menschheit von der "Geißel des Krieges" zu befreien? Welche Reformen könnten das chronische Siechtum der UNO beenden? Darüber werden die USA, als einzige Supermacht, Hauptbeitragszahler und Gastgeber der Weltorganisation, entscheiden. Im Mittelpunkt steht daher die Frage, ob die UNO Instrument, Forum oder Akteur der amerikanischen Politik ist. Anhand dreier vermeintlich gegensätzlicher US-Präsidenten - Carter, Reagan und Bush - werden Wandel und Kontinuität in der amerikanischen UNO-Politik herausgearbeitet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Geiselnahme eines Präsidenten: Neue Weltwirtschaftsordnung, Botschaftsbesetzung in Teheran, Afghanistan - Diplomatie mit harten Bandagen: UNESCO-Austritt, regionale Konflikte, Beitragsboykott - Siegeszug in die Krise: Neue Weltordnung, Golfkrieg, Umweltgipfel, Somalia - Die Determinanten der UNO-Politik: Ideologie, Interessengruppen, Medien, Öffentlichkeit, US-Kongreß, institutionelle Faktoren.
(Author portrait)
Der Autor: Frank Zitka studierte Politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin, war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen an der Humboldt Universität zu Berlin und arbeitet heute als freier Journalist.