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Description
(Text)
Die Arbeit will des Verhalten der Evangelischen Landeskirchen sowie der Katholischen Kirche im Bereich der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands während der sogenannten "demokratischen Bodenreform" in den Jahren 1945 bis etwa 1947 dokumentieren und erläutern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, inwieweit es den Kirchen in der Bodenreform gelang, angesichts der Forderungen der sowjetischen Besatzungsmacht, der deutschen Behörden sowie der KPD eine eigenständige Position zur Frage der Enteignungen zu entwickeln. Ergänzend soll auch untersucht werden, inwieweit die Kirchen trotz der grundsätzlichen Freistellung kirchlichen Eigentums direkt oder indirekt von Bodenreformmaßnahmen betroffen waren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Organisation und Verwaltung der Sowjetischen Besatzungszone - Die Lage der Kirchen in der SBZ 1945 - Besatzungsmacht, Staat und Kirchen - Die "demokratische Bodenreform" 1945/46 - Kirchenland und Kirchenvermögen - Das Wort der Kirchen zur Bodenreform.
(Review)
"Möhlenbrock versteht es hervorragend, die aus der Fülle der unveröffentlichten Dokumente gewonnenen Informationen anschaulich und systematisch darzustellen. Seine rechtlichen Bewertungen der exakt nachgewiesenen soziologischen Befunde aus der Zeit der SBZ überzeugen in jeder Hinsicht. Wer sich umfassend über die Auswirkungen der SBZ-Bodenreform auf das kirchliche Vermögen und dem Verhalten der Kirchen in der SBZ gegenüber den Bodenreformmaßnahmen informieren möchte, kommt an der Lektüre des hier angezeigten Werks nicht vorbei." (Holger Kremser, Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht)
(Author portrait)
Der Autor: Tim Möhlenbrock wurde 1969 in Oldenburg geboren. 1990 Aufnahme des Jurastudiums in Göttingen. Ende 1994 Ablegung des 1. Staatsexamens in Osnabrück. Im Anschluß daran Beginn der Arbeit an der Dissertation. Mündliche Doktorprüfung in Göttingen im Februar 1997. Seit Anfang 1996 Referendar in Oldenburg.