"Those Images of jealousie" : Identitäten und Alteritäten im puritanischen Neuengland des 17. Jahrhunderts (Mainzer Studien zur Amerikanistik .38) (Neuausg. 1997. XII, 390 S. 210 mm)

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"Those Images of jealousie" : Identitäten und Alteritäten im puritanischen Neuengland des 17. Jahrhunderts (Mainzer Studien zur Amerikanistik .38) (Neuausg. 1997. XII, 390 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631321249

Description


(Text)
Zwischen 1620 und den neunziger Jahren des 17. Jahrhunderts entfaltete sich auf beiden Seiten des Atlantiks und im Zusammenhang intra- und interkultureller Konflikte ein vielstimmiger Austausch konkurrierender Darstellungen des puritanischen Neuengland. Im Rahmen neohistoristischer, sozialpsychologischer, anthropologischer und komparatistischer Theoriebildungen zum Verhältnis zwischen Eigenem und Fremdem interpretiert die Untersuchung die imagologischen Texte von Anhängern und Gegnern der kongregationalistischen Staats- und Kirchenordnung als komplexes Zusammenspiel wechselseitig differenzierender und historisch kontextualisierter Identitäts- und Alteritätskonstruktionen. Die kulturpoetische Analyse eines heterogenen Korpus affirmativer und oppositioneller Repräsentationen des puritanischen Neuengland zeigt die Produktivität und Multifunktionalität kontradistinktiver Attributionen, die der kollektiven Selbstversicherung der eigenen Gruppe und der kollektiven Delegitimation der jeweiligen Gegengruppe(n) gleichermaßen dienten. Im rhetorisch umstrittenen Feld Puritan New England zirkulierte bereits im 17. Jahrhundert ein Repertoire an orthodoxen und heterodoxen Fremd- und Eigenbildern, das in späteren Phasen der Formation und Revision amerikanischer (National)Identitäten für unterschiedlichste Zwecke nutzbar wurde.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Imagologische Repräsentationen als kollektive Identitäts- und Alteritätskonstruktionen: Ein interdisziplinärer Interpretationsansatz - Repräsentationen von Puritan New England im 17. Jahrhundert - Der Streit um Neuengland im Kontext intra- und interkultureller Konfrontationen - Grundzüge eines Repertoires kontradistinktiver Identitäts- und Alteritätskonstruktionen im puritanischen Neuengland - Der Streit um Neuengland als Austausch konkurrierender Sentimentalisierungen neuengländischer Geschichte - Appropriationen des puritanischen Neuengland vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.
(Author portrait)
Der Autor: Udo J. Hebel ist Professor am Institut für Nordamerikastudien der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zuvor Lehr- und Forschungstätigkeiten an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (1984-95), der Universität Potsdam (1995-96), der University of Michigan/Ann Arbor (1982-83) und der Harvard University (1992-93). Buchpublikationen: Romaninterpretation als Textarchäologie (1989), Intertextuality, Allusion, and Quotation (1989) und Transatlantic Encounters (Hg., 1995). Aufsätze u.a. zur Kultur der frühen amerikanischen Republik, zur amerikanischen Erzählliteratur und Dramatik des 20. Jahrhunderts und zur Theorie der Amerikastudien.

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