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Description
(Text)
Mit der Arbeitsschule Barkenhoff in Worpswede wollte der als Jugendstilkünstler bekannte Maler Heinrich Vogeler seine gesellschaftspolitischen Vorstellungen in die Praxis umsetzen. Die Arbeit diskutiert schriftliche Äußerungen Vogelers und stellt sie in den Kontext reformpädagogischer Bestrebungen. Diese Auseinandersetzung mit theoretischen und praktischen Vorstellungen eines Einzelnen nimmt biographische Hintergründe auf; sie stützt sich wesentlich auf die Betrachtung des Verhältnisses von Leben, Kunst und Pädagogik aus der Sichtweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es wird gezeigt, daß Vogeler wie andere Künstler und Reformpädagogen der Zeit bürgerlich-kulturkritische Denkansätze vertrat und daher mit sozialrevolutionären Bestrebungen scheitern mußte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Heinrich Vogelers Arbeitsschule auf dem Barkenhoff - Heinrich Vogeler, ein biographischer Abriß - Gesellschaft und Pädagogik - Der Begriff des Schöpferischen - Heinrich Vogeler in seiner Zeit.
(Author portrait)
Die Autorin: Ilse Rohde, geboren 1927. Studium der Pädagogik von 1956 bis 1959, anschließend Tätigkeit als Lehrerin. Studium der Sonderpädagogik von 1969 bis 1970, dann bis 1976 Arbeit als Sonderschullehrerin. Ab 1985 Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie. Promotion an der FernUniversität - Gesamthochschule in Hagen.



