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Description
(Text)
Im Hauptteil der Metamorphosen kann Ovid aus einer reichen Sagentradition schöpfen. Im römischen Schlußteil dagegen wird es für den Dichter zunehmend schwieriger, in der sagenhaften Frühgeschichte Roms geeignete Stoffe für sein Verwandlungsgedicht zu finden. In der vorliegenden Arbeit werden diese von der Forschung bisher wenig beachteten Partien am Ende der Metamorphosen untersucht: Inwieweit gelingt es Ovid, aus der römischen Sagentradition Verwandlungserzählungen zu gewinnen? Welches Bild der römischen Geschichte entsteht dabei? Die Arbeit zeigt auf, wie Ovid durch einen kreativen Umgang mit der Überlieferung und der literarischen Tradition römische Geschichte mit der Verwandlungsthematik verbindet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zum Aufbau des "römischen" Schlußteils - Zur Chronologie - Die Gestaltung der Übergänge - adhuc crescens et rude carmen ? Die Darstellung der Verwandlungen im sagenhistorischen Kontext - Romulus - Hersilia - Egeria - Aeskulap - Der Sabiner-Krieg - Juno und die römische Geschichte in den Metamorphosen - Rom in der Pythagoras-Rede - Zwischen Königszeit und Gegenwart.
(Author portrait)
Der Autor: Roland Granobs wurde 1968 in Berlin geboren. Von 1987 bis 1994 studierte er Latinistik und Germanistik in Berlin und Heidelberg; ab 1994 Dozent im Bereich Latinistik an der Technischen Universität Berlin, von 1995 bis 1996 Promotionsstipendium des Landes Berlin. 1996 Promotion in klassischer Philologie an der Technischen Universität Berlin. Der Autor ist zur Zeit Studienreferendar an der Humboldt-Oberschule in Berlin-Tegel.