Der Deserteur und Erzähler Alfred Andersch : "Daß nichts dunkel gesagt werden darf, was auch klar gesagt werden kann." (Neuausg. 1997. 491 S. 210 mm)

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Der Deserteur und Erzähler Alfred Andersch : "Daß nichts dunkel gesagt werden darf, was auch klar gesagt werden kann." (Neuausg. 1997. 491 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631318928

Description


(Text)
Gegenstand dieser Untersuchung sind jene Züge des Werks von Andersch, die vom modernen Autorenfilm beeinflußt waren. Die Desertion von Alfred Andersch zum Film, das heißt sein jahrelanges Engagement im Bereich des Drehbuchschreibens zeigen die perifilmischen Texte des Autors, aber vor allem seine präfilmischen Texte belegen die Ernsthaftigkeit seines Engagements für den Autorenfilm. Das Werk des von Andersch bewunderten italienischen Regisseurs Michelangelo Antonioni wird in seinen Grundzügen präsentiert und mit dem Roman "Die Rote" von Andersch und seinem filmischen Schreiben in Beziehung gebracht. Daß auch das Schreiben für Andersch nichts anderes war als eine ästhetische bzw. literarische Formung von Erinnerungen, belegt die grundlegende Rolle des Memoria-Aspekts für Anderschs Schreiben. Als Abrundung der Präsentation des Erinnerungs-, Sprach- und Bildraums der Desertion bei Andersch wird abschließend das Motiv der Fahnenflucht im eigentlichen Wortsinne behandelt. Andersch hatin seinen perifilmischen Texten und filmkritischen Arbeiten immer auf dem Primat des Erzähltextes der Literaturverfilmung gegenüber bestanden; in der Praxis jedoch hat er im Roman "Die Rote" gezeigt, daß er durchaus auch optisch dominierte Erzählverfahren beherrscht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Filmische Strukturen in "Die Rote" - Desertion zum Film - Perifilmische Texte von Andersch - Das Vorbild Antonioni - Anderschs Drehbücher: Vom "Russischen Roulette" und "Haakons Hosentaschen" bis zu "Die Brandung von Hossegor" - Das Hörspiel - Desertion oder Code-Wechsel? - Das Motiv der Desertion im Werk Anderschs.
(Author portrait)
Die Autorin: Maria Elisabeth Brunner wurde 1957 in Bozen geboren. 1983-1986 Studium der Germanistik, Geschichte und der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Innsbruck. Promotion 1983. Anschließend 9 Jahre Lehrtätigkeit (deutsche Sprache und Literatur) an italienischen Universitäten (Messina, Catania, Trento, Cosenza). Freie Mitarbeit beim RAI-Sender Bozen und bei diversen Kultur- und Literaturzeitschriften. Übersetzerin aus dem Italienischen. Lehrt derzeit am Institut für Literaturwissenschaft und am Institut für Italianistik der Universität Stuttgart.

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