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Description
(Text)
Die Studie untersucht ausgewählte Tagebücher folgender deutschsprachiger Exilschriftsteller: Bertolt Brecht, Hugo Huppert, Klaus Mann, Thomas Mann, Robert Musil, René Schickele, Werner Vordtriede, Otto Zoff, Stefan Zweig. Anhand von Aufzeichnungen dieser Autoren wird der Versuch unternommen, Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Einstellung zur Zeitgeschichte und in den Selbstentwürfen der Diaristen zu verdeutlichen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach der Funktion des Tagebuchs in der intellektuellen, moralischen und emotionalen Auseinandersetzung seines Autors mit dem Exilschicksal. Das Fazit lautet: Tagebücher sind ein wichtiges Hilfsmittel bei der Überwindung der durch die Emigration bedingten Identitätskrise.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Tagebuch als literarische Gattung - Exil nach 1933 - Emigration als Identitätskrise - Exiltagebuch - Zeitgeschichte und Selbstentwürfe in den Aufzeichnungen deutschsprachiger Schriftsteller - Funktion des Tagebuchs.
(Review)
"...die Arbeit...besticht...durch ihre übersichtliche Darstellung und große Wissensfülle. Sie dürfte sich als grundlegend erweisen für weitere Untersuchungen der zeitgenössischen Literatur." (Sigrid Bauschinger, Wirkendes Wort)
(Author portrait)
Die Autorin: Izabela Sellmer wurde 1968 in Czersk (Polen) geboren. Seit dem Abschluß ihres Germanistikstudiums an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan arbeitet sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte der deutschen Literatur. 1996 Promotion. Forschungen im Bereich der Exilliteratur und zum Themenkomplex «Literatur und Totalitarismus».



