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Description
(Text)
Die untersuchten linken und sozialistischen Kriegsbücher machen deutlich, daß das Schreiben über den 1. Weltkrieg in der Weimarer Republik die Kriegsvergangenheit nur sekundär betraf. In erster Linie kennzeichnen die Darstellungen den Krieg als einen Wendepunkt für Gegenwart und Zukunft. Im Hinblick auf die Beschreibungsschwerpunkte und die politischen Vorstellungen existieren aber nicht nur Übereinstimmungen. Auch im Vergleich mit nationalistischen Autoren entziehen sich die 'Fronten' häufig einer klaren Zuordnung, denn neben auffälligen Differenzen kommen auch terminologische und motivische Gemeinsamkeiten vor. Sie werden in der Analyse berücksichtigt und in den Kontext einer kriegsliterarischen Debatte gestellt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gegenwärtigkeit des Krieges und literarische Kriegsdebatte in der Weimarer Republik - Kriegsromane von Johannes R. Becher, Ernst Glaeser, Ernst Johannsen, Adam Scharrer, Walter Rispeter und Konrad Seiffert - Nationalistische Autoren - Kriegsbilder und Frontdarstellungen - SPD - KPD - Pazifismus.
(Author portrait)
Der Autor: Thorsten Bartz schloß sein Studium an der Universität Göttingen 1988 mit dem Magisterexamen in den Fächern Germanistik, Politologie und Philosophie ab. Mehrjähriger Aufenthalt als DAAD-Lektor in Großbritannien an der Aston University in Birmingham/GB. Promotion an der University of Nottingham/GB. Der Autor ist für das 'Institut für berufliche Qualifikation' mit Sitz in Hamburg tätig.



