Description
(Text)
Ziel der Studie sind Vorschläge für die künftige institutionelle Gestaltung des Postwesens. Dazu werden die Postdienste durch die Brille der Institutionenökonomik betrachtet, die fünf alternative Institutionentypen bereitstellt: eine staatliche Postbehörde, ein öffentliches Postunternehmen, das Regulierungsarrangement für Postdienste, private Postunternehmen und einen Markt für Postdienste. Unter Rückgriff auf produktionstechnische und politische Charakteristika der Postdienste und vor allem mittels des Effizienzkriteriums wird die beste Alternative gesucht. Die Studie plädiert dafür, das Postwesen in Form privater Postunternehmen zu institutionalisieren. Hierzu schlägt der Autor konkrete Schritte zur Liberalisierung, Deregulierung, Privatisierung und Neustrukturierung vor.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Öffentliches Postunternehmen - Regulierung des Postwesens - Private Postunternehmen.
(Review)
"Die sehr umfang- und gedankenreiche Arbeit von Klaus Müller stellt für den mit Postfragen befassten Wissenschaftler, Praktiker und Politiker eine wertvolle Hilfe dar...Der besondere Wert liegt in der durchaus gekonnten Übertragung und Anwendung institutionenökonomischer Denkkategorien und Überlegungen auf den konkreten Fall der Postdienste." (Helmut Cox, Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen)
(Author portrait)
Der Autor: Klaus Müller wurde 1965 in Hof (Saale) geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Nürnberg war er von 1993 bis 1995 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Volkswirtschaftlichen Institut und am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Seit August 1995 arbeitet der Autor in der Generaldirektion der Deutschen Post AG.



