Description
(Text)
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Stellenwert von Exportverarbeitungszonen in Taiwan und Wirtschaftssonderzonen in der Volksrepublik China für die Entwicklung der jeweiligen Volkswirtschaft untersucht. Beide Zonentypen werden neben anderen Ausprägungen in diesem Zusammenhang als "Künstliche Agglomerationszonen" bezeichnet, die ihr Entstehen staatlichchem Handeln verdanken und deren Standortqualitäten zielgerichtet beeinflußt wurden. Es zeigt sich, daß die Ausweisung von "Künstlichen Agglomerationszonen" beiden Volkswirtschaften überaus positive Entwicklungsanstöße gegeben hat.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Vorbildfunktion Europas für Entwicklungs- und Schwellenländer - Außenwirtschaftlich orientierte Entwicklungskonzepte - "Künstliche Agglomerationszonen" als entwicklungspolitische Instrumente - Die Industrialisierungsstrategie Taiwans - Der wechselhafte Verlauf der Industrialisierung der VR China und der Stellenwert von "Künstlichen Agglomerationszonen" in diesem Prozeß - Der Stellenwert der Industrialisierungserfahrungen Taiwans und der VRC für Transformationsstaaten.
(Author portrait)
Der Autor: Felix Hoffmann studierte in Passau und Cardiff Volks- und Betriebswirtschaftslehre und schloß dieses Studium mit dem Grad eines Dipl. Kfm. Univ. ab. Von Ende 1989 bis 1995 war er an der Universität Passau als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre tätig.