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Description
(Text)
Das Kastensystem beeinflußt in Indien nicht nur die gesellschaftliche Anerkennung, sondern hat auch seit frühester Zeit Auswirkungen auf die rechtliche Stellung des einzelnen gehabt. Diese Studie untersucht anhand von Gesetzesmaterialien, Gerichtsentscheidungen und wissenschaftlicher Literatur sowohl juristischer als auch soziologischer Ausrichtung, inwieweit auch im heutigen Indien die Kastenzugehörigkeit für die Rechtsstellung noch Bedeutung hat und inwieweit Gesetzgebung und Rechtsprechung Veränderungen - insbesondere für die diskriminierenden Auswüchse des Kastensystems - herbeizuführen vermögen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Auswirkungen des Kastensystems im Bereich des "Personal Law" - Maßnahmen zur Besserstellung aufgrund verfassungsrechtlicher Vorgaben - Kastenautonomie - Spezielle Probleme der "Unberührbaren" und der Anti-Diskriminierungsgesetzgebung.
(Review)
"Für die deutsche Rechtswissenschaft ist diese Arbeit als sehr verdienstvoll anzusehen." (Armin Albano-Müller, Verfassung und Recht in Übersee)
(Author portrait)
Die Autorin: Astrid Zilm, geboren 1965 in Berlin, studierte Rechtswissenschaft in Berlin, Münster und London. Erstes juristisches Staatsexamen, Referendariat und zweites juristisches Staatsexamen erfolgten in Berlin, wo sie seit 1995 Richterin ist.