Münchener rechtshistorische Studien zum Nationalsozialismus (Rechtshistorische Reihe .156) (Neuausg. 1996. 475 S. 210 mm)

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Münchener rechtshistorische Studien zum Nationalsozialismus (Rechtshistorische Reihe .156) (Neuausg. 1996. 475 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631309889

Description


(Text)
Der Sammelband vereinigt Einzelstudien aus rechtshistorischer Perspektive, teils prosopographischen, teils themenbezogenen Zuschnittes zum Nationalsozialismus. Er ist ein Ertrag langjähriger Beschäftigung mit diesem Thema im Lehr- wie im Forschungsbetrieb an der Münchener Juristischen Fakultät und versteht sich zugleich als Replik auf die immer wieder vorgetragene Behauptung, die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit führe an den Universitäten ein Schattendasein. Ohne thematisch auf die Wissenschaftsgeschichte beschränkt zu sein, zeigen die Beiträge die untrennbare Vernetzung von Nationalsozialismus und Rechtswissenschaft an exemplarischen Fällen und Fragestellungen, unternehmen es aber teilweise auch, aus der rechtsgeschichtlichen Erforschung dieser Zeit Gegenwartsbezüge und aktuelle Relevanz nachzuweisen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Staatslehre und Mythos bei Carl Schmitt - Neuhegelianismus und Nationalsozialismus bei Karl Larenz - Kriminalbiologie im Nationalsozialismus - das Beispiel Franz Exner - Der zweite Weltkrieg in seiner Wirkung auf das Strafrecht während der NS-Zeit - der Krieg als Argument - Karl August Eckhardt - Beobachtungen zu Hans Erich Feine im Nationalsozialismus und der frühen Nachkriegszeit.
(Review)
"...øes gelingt! den Autoren vortrefflich, einen Konnex zwischen einzelnen differenzierten Lebensbeschreibungen und zeitspezifischen juristischen Fragestellungen herzustellen und die einzelnen Facetten zu einem nahezu geschlossenen Bild der dunkelsten Phase deutscher Geschichte zu verdichten. Das Ergebnis der Bemühungen des Kreises um Hermann Nehlsen ist daher ein lesenswertes Stück Rechtsgeschichte." (Fred G. Bär, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte)
(Author portrait)
Die Herausgeber: Hermann Nehlsen ist Ordinarius für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Universität München und geschäftsführender Vorstand des Leopold-Wenger-Instituts.
Georg Brun, Jahrgang 1958, ist Mitarbeiter im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst.
Die Beiträger: Thomas Gutmann, Oliver Lepsius, Hermann Nehlsen, Mathias Schmoeckel, Ina Pfennig, Hans-Georg Hermann, Renate Zelger, Jörg Schmidt, Katrin Kastl, Georg Brun, Florian Herrmann, Thomas Duve.

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