Description
(Text)
Während der 20 Jahre des Bestehens der Lomé-Abkommen zwischen der EU und den ehemaligen Kolonien in Afrika, der Karibik und dem Pazifik (AKP-Staaten) hat sich die Situation dieser Gruppe von Entwicklungsländern eher verschlechtert. Aufbauend auf einer Analyse dieser Entwicklung werden in dieser Arbeit die Wirkungen der EU-Zollpräferenzen auf den Export der AKP-Staaten untersucht. Mit Hilfe eines für diese Fragestellung entwickelten empirischen allgemeinen Gleichgewichtsmodells werden die statischen Wirkungen der Zollpräferenzen auf den Handel analysiert. Die Simulationsberechnungen führen zu dem Ergebnis, daß die Zollpräferenzen dazu geeignet sind, die Exporte der AKP-Staaten zu steigern bzw. ihren Rückgang zu bremsen, sofern ihre Höhe relevant ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Lomé-Abkommen - Afrika, Karibik, Pazifik - Wichtige Exportprodukte der AKP-Staaten - Rohstoffmärkte - Zollpräferenzen - Empirisches allgemeines Gleichgewichtsmodell - Uruguay-Runde - GATT - Regionale Integration - Dienstleistungsexport - Entwicklungspolitik der EU.
(Author portrait)
Die Autorin: Susanna Wolf wurde 1966 in Heidelberg geboren. Von 1986 bis 1991 studierte sie Wirtschaftsmathematik an der Universität Hamburg. Nach ihrem Diplom arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität der Bundeswehr Hamburg, wo sie 1996 promovierte.



