Description
(Text)
Der Nutzungsausfallersatzanspruch nimmt seit langem einen festen Platz in der Rechtsprechung ein. Nach eingehender Analyse erweist sich die Argumentation hierzu jedoch als in dogmatischer Hinsicht unhaltbar. Konsequenterweise müßte man daher den vollständigen Verzicht auf das bisherige Ergebnis fordern. Die Folge davon wäre indessen, daß auch die mit der Bejahung des Anspruches einhergehende Verringerung des Kostenvolumens bei der Kfz-Schadensabwicklung entfiele. Das Anliegen des Verfassers konzentriert sich darauf, unter der Zielsetzung, diese Kostenreduzierung beizubehalten, eine dogmatisch einwandfreie Lösung zu entwickeln.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Vorgehensweise der Rechtsprechung - Die Motive der Rechtsprechung und ihre argumentativen Grenzen - Argumentative Weiterentwicklung der Rechtsprechung - Alternative Lösungsmöglichkeiten.
(Author portrait)
Der Autor: Sönke-Peter Nehlsen wurde 1965 in Itzehoe/Holstein geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. Nach dem Ersten Staatsexamen 1992 begann er im Bezirk des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes mit dem Referendariat. Die Große Juristische Staatsprüfung absolvierte er 1996 unmittelbar vor Abschluß des Promotionsverfahrens.