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Description
(Text)
Vom frühen Mittelalter bis zum Ausklang der Gotik wurden Brunnenhäuser an Klosterkreuzgängen geschaffen. In der Arbeit geht es nicht nur um die Entstehung und Entwicklung dieser Bauwerke, sondern vor allem um ausgewählte Themen und Bezüge in der sakralen Klosterbaukunst. Die Architekturanalyse ist umfassend angelegt, d.h. sie richtet sich auf die Kategorien Form, Funktion und Sinngehalt. Die Form wird als Ausdruck nicht nur des Künstlerischen, sondern auch der monastischen Idee betrachtet. Ebensowenig fehlen die Beweggründe der Bau- und Landesherren, die auf die Architektur eingewirkt haben. Darüberhinaus enthält das Buch die Vorstellung eines Kataloges, der die mittelalterlichen Brunnenhäuser des Untersuchungsgebietes zusammenstellt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Abgrenzung des Begriffs Brunnenhaus - Einführung und Forschungsstand - Das Brunnenhaus als Bestandteil der abendländischen Klosterarchitektur - Typisierung der Brunnenhäuser: Zentralbauten, Longitudinalbauten - Wasserversorgung der Klöster und Brunnenhäuser - Zur Lage der Brunnenhäuser im Klausurquadrum - Zum Integrationsprozeß der Brunnenhäuser im Kreuzganggeviert - Lavatorium Anagogicum - Ästhetischer Anspruch und Repräsentation - Katalog.
(Author portrait)
Die Autorin: Heike Maria Simon wurde 1938 in Hamburg geboren. Sie studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Sozialwissenschaften an der Universität München. Ihre Magisterarbeit Die Dom- und Stiftskirche von Herenchiemsee erschien 1992 in den «Schriften aus dem Institut für Kunstgeschichte der Universität München». 1996 wurde sie mit dieser Arbeit an der Universität in München promoviert.



