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Description
(Text)
Das Eisenbahnfrachtrecht ist ein typisches Beispiel für die Rechtsbildung im 19. Jahrhundert. Seine Entstehung als Sonderfrachtrecht verdeutlicht die Wechselbeziehung zwischen dem industriellen Fortschritt und der rechtlichen Weiterentwicklung. Im Mittelpunkt steht dabei die Rechtsfortbildung auf der Grundlage des gemeinen Rechts und der Partikularrechte sowie die aus den praktischen Bedürfnissen resultierende Rechtsschöpfung. Neben Wissenschaft, Rechtsprechung und Gesetzgebung nahm erstmals die Praxis an dieser Entwicklung maßgeblichen Anteil und trieb sie voran. Von besonderer Bedeutung sind dabei Entstehung und Ausgestaltung des auf privatrechtlicher Ebene autonom von den Eisenbahngesellschaften entwickelten Rechts der Beförderungsbedingungen, das bis heute prägend fortwirkt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das anwendbare Recht zu Beginn des Eisenbahnverkehrs - Entstehung und Entwicklung des Eisenbahnfrachtrechts zum Sonderfrachtrecht im ADHGB - Die Faktoren der Rechtsentwicklung - Staatliche Rechtssetzung und öffentlich-rechtliche Pflichten der Eisenbahnen - Der Eisenbahnfrachtvertrag (Rechtsnatur und Vertragspflichten) - Entstehung und Entwicklung der Beförderungsbedingungen.
(Author portrait)
Der Autor: Friedrich Benedict Heyn wurde 1966 in Hamburg geboren. Nach seinem Abitur auf der Gelehrtenschule des Johanneums absolvierte er von 1985 bis 1987 eine Lehre bei der Commerzbank AG Hamburg. Es folgte das Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg. Zur Zeit ist er Referendar im Bezirk des Hanseatischen Oberlandesgerichts zu Hamburg.