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Description
(Text)
Am Beispiel des Lehrers und Verbandsfunktionärs Johann Georg Sprengel wird den Verbindungslinien zwischen Professionalisierungsstreben sowie berufsständischer Formierung von Deutschlehrern und Germanisten und der Entgrenzung des Deutschunterrichts zur Kulturkunde vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus nachgegangen. Rund 900 Briefe Sprengels an den Heidelberger Germanisten Friedrich Panzer dienten als Quelle für einen Blick in die Binnenstrukturen und Entscheidungsprozesse des Deutschen Germanistenverbandes (DGV). Im Zentrum der didaktischen Betrachtungen steht Sprengels Konzept eines Literaturunterrichts als Kurs der nationalen Ethik.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Sprengels Beitrag zur deutschdidaktischen Diskussion - Gründung und Entwicklung des Deutschen Germanistenverbandes - Von der Reichsschulkonferenz bis zur Preußischen Schulreform - Vom Münchner Germanistentag bis zum Anschluß an den NSLB.
(Author portrait)
Der Autor: Reiner Beßling studierte Germanistik, Geschichte und Sozialwissenschaften in Münster und Bochum; 1. und 2. Staatsexamen; Promotion. Feuilleton-Redakteur einer Tagesezeitung.



