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Description
(Text)
Eine Geschichte, in der sich jede Frau wiedererkennt: über männliche Übergriffigkeit und weibliche Solidarität. Und über die Kraft der Freundschaft. Die preisgekrönte dänische Schriftstellerin Naja Marie Aidt erzählt von einer Frau in einer Lebenskrise. Und von vier Freundinnen, die ein Ziel vereint: ihr zu helfen, wieder Licht in das Dunkel zu bringen.
Das Leben könnte so unbeschwert und hell sein. Sie lebt in einer gemütlichen Wohnung, hat drei erwachsene Söhne und wunderbare Enkelkinder. Eines Abends jedoch wird sie aus der Bahn geworfen. Als sie vom Kino nach Hause radelt, beobachtet sie, wie ein Mann eine junge Frau angreift. Sie will dazwischengehen, wird dabei aber selbst verletzt. Wie mit der Angst weiterleben? Ein Therapeut hilft ihr, aus dem Dunkel zu treten. Doch zugleich werden Erinnerungen wach - an den gewalttätigen Vater, den frühen Tod der Schwester, einen sexuellen Übergriff. Wie bleibt man im Kern intakt, egal was einem widerfährt? Es ist ein schier endloses Ringen mit den Gespenstern der Vergangenheit. Wären da nicht die Frauen, die Freundinnen, die sie stützen. Sie sitzen mit ihr am Küchentisch, gehen mit ihr schwimmen und geben ihr letztlich das, wonach sie sucht: Halt, Fürsorge, Verständnis. »Nicola mit den krausen Haaren und kräftigen Händen. Und Annie und Lea und Rose. Meine Freundinnen. Wir sitzen gern in einer unserer Küchen zusammen und trinken Kaffee. Ohne diese Freundinnen, diese Frauen, die alle ihr Päckchen zu tragen haben, hätte ich mein Leben nie bewältigt. So sehe ich das. Sie sind meine Gefolgschaft und umgekehrt.«
(Author portrait)
Die dänische Schriftstellerin und Dichterin Naja Marie Aidt zählt zu den wichtigsten Stimmen Skandinaviens, ausgezeichnet u.a. mit dem Nordischen Literaturpreis und dem Großen Preis der Dänischen Akademie. Aidt wurde auf Grönland geboren und lebt heute - nach vielen Jahren in Brooklyn - wieder in Kopenhagen. Sie ist Mutter von vier Söhnen. Zuletzt sind bei Luchterhand der Roman »Schere, Stein, Papier« sowie »Carls Buch« erschienen, in dem sie über den tragischen Tod eines ihrer Söhne schreibt.Ursel Alleinstein übersetzt Literatur aus dem Dänischen, Schwedischen und Norwegischen, u. a. Tove Ditlevsen, Johan Harstad, Sara Stridsberg und Maja Lunde. Für ihre Übersetzungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.



