Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche. 1. Abteilung: Sämtliche Werke Bd.21 Ästhetische Schriften 1821-1824 (Bibliothek deutscher Klassiker Bd.158) (1998. 1042 S., 15 Abb. auf Taf. 18,5 cm)

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Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche. 1. Abteilung: Sämtliche Werke Bd.21 Ästhetische Schriften 1821-1824 (Bibliothek deutscher Klassiker Bd.158) (1998. 1042 S., 15 Abb. auf Taf. 18,5 cm)

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  • ページ数 1,100 S.
  • 商品コード 9783618604709

Description


(Text)
"Was ist denn Kunst und Altertum, / Was Altertum und Kunst? / Genug das eine hat den Ruhm, / Das andre hat die Gunst." Nicht nur auf Goethe als Herausgeber einer meist wenig beachteten Zeitschrift werfen diese anspielungsreichen Zeilen ein neues Licht, auch seine in Kunst und Altertum abgedruckten Beiträge zur Kunst und Literatur gehen mit Blick auf sein wiedererwachtes Engagement für die Volkskultur auf Distanz zu den dogmenstrengen Ästheten des frühen 19. Jahrhunderts, die einer längst überkommenen Geschmackskultur nacheifern. Ob er sich für einen romantisierenden Kirchenbau, für Volkslieder oder die lakonische Kohärenz des antiken Epos engagiert - in den beginnenden 20er Jahren wirbt Goethe als Kunstkritiker konziliant für das mephistophelische "Abenteuer der Vernunft", das die himmlische Verführung des Menschen konterkariert. Im ironischen Sieg der Kunst über das Jenseits gipfelt der schöne Augenblick aller weitreichenden Erkenntnis in einem Festtakt zugunsten der Kunst, diewie ein Heilmittel langfristig den Zuschauer oder Leser für die Moderne disponiert.
(Table of content)
Über Kunst und Altertum Über Kunst und Altertum Über Kunst und Altertum
(Author portrait)
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.

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