MERKUR  4/2023 : Nr. 887, Heft 4, April 2023 (MERKUR) (1. Auflage. 2023. 104 S. 236.00 mm)

個数:

MERKUR 4/2023 : Nr. 887, Heft 4, April 2023 (MERKUR) (1. Auflage. 2023. 104 S. 236.00 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783608975277

Description


(Text)

Claudia Gatzka analysiert die Mängel der gängigen Rechtsextremismus-Theorie. Die Dichterin Monika Rinck sieht sich mit Gedichten eines Bots konfrontiert, der ihr eigenes Werk auf manchmal durchaus unheimliche Art imitiert. Moritz Rudolph rät, es angesichts der Krisen der Gegenwart mit einer Politik der Freundschaft zu versuchen.
Das Heft gibt es auch günstig im >> MERKUR-Probeabo - auch >> Probeabo, online

Im Aufmacher fragt Claudia Gatzka, ob die Rechtsextremismus-Theorie, die Nationalismus am Rand der Gesellschaft verortet, nicht der Einsicht im Weg steht, dass er in deren Mitte ebenso existiert.


Die Dichterin Monika Rinck sieht sich mit Gedichten eines Bots konfrontiert, der ihr eigenes Werk auf manchmal durchaus unheimliche Art imitiert.
Carl Schmitts Theorie des Politischen mit ihrer Fixierung auf Feindschaft ist gerade wieder en vogue - Moritz Rudolph skizziert einen Gegenentwurf der politischen Freundschaft.


In seinem neuen Buch "Der arbeitende Souverän" nimmt Axel Honneth das Verhältnis von Zusammenhängen der Arbeit und demokratischer Willensbildung in den Blick - und erklärt dabei auch, warum das bedingungslose Grundeinkommen keine Lösung für die existierenden Probleme ist.


Fara Dabhoiwala hat die Autobiografie des indischen Wirtschaftsintellektuellen Amartya Sen gelesen. Für Bernhard Dotzlers Geschmack macht Geert Lovink in seinem neuesten Internet-Plattform-kritischen Buch zu viele halbe Sachen. Über die Diskussionen, die Russlands Krieg gegen die Ukraine bei den Vertreterinnen und Vertretern der Osteuropageschichte ausgelöst hat, informiert Andreas Hilger.

Werner Krauß beobachtet Auswirkungen des Klimawandels vor Ort, nämlich in einem norddeutschen Dorf namens Büppel. Georg Vobruba skizziert die wesentlichen Züge des Verschwörungsdenkens. In David Gugerlis Schlusskolumne geht es um das, was verschwinden soll, aber nicht will.

(Author portrait)

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


最近チェックした商品