Der Baum der Erkenntnis : Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens (Fischer Taschenbücher Bd.17855) (10. Aufl. 2009. 280 S. m. 75 SW-Abb., zahlr. zweifarb. graph. Darst. 1)

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Der Baum der Erkenntnis : Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens (Fischer Taschenbücher Bd.17855) (10. Aufl. 2009. 280 S. m. 75 SW-Abb., zahlr. zweifarb. graph. Darst. 1)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783596178551

Description


(Short description)
Wie wir die Welt durch unsere Wahrnehmung erschaffen
(Text)
Der alten darwinistisch geprägten Biologie zufolge überlebt ein Lebewesen nur dann, wenn es sich möglichst perfekt seiner Umwelt anpasst. Es wäre damit sklavisch abhängig von einer objektiven Außenwelt. Für Maturana und Varela gibt es jedoch keine "objektive" Wirklichkeit. Wenn Grunderfordernisse des Lebens erfüllt sind, haben lebende Systeme alle Freiheit, sich ihre Welt selbst zu schaffen, anstatt bloß auf Vorgegebenes zu reagieren. Für den Menschen gilt das natürlich in besonderem Maße. Das Subjekt ist somit entscheidend an der Schöpfung seiner nur scheinbar objektiven Wirklichkeit beteiligt. Die neue Bezeichnung von Leben, wie es die Neurobiologen Humberto Maturana und Francisco Varela definiert haben, ist Autopoiesis, was soviel heißt wie: sich selbst schaffen. Die in der Menschheitsgeschichte von Weisen, Mystikern und Philosophen erkannte Einheit von Subjektivität und Objektivität, von Ich und Welt, von Bewusstsein und Sein, wird von Maturana und Varela klar bestätigt und mit naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen belegt.
(Author portrait)
Humberto R. Maturana, ebenfalls in Santiago de Chile geboren (1928), leitet dort zusammen mit Prof. Dávila das Instituto Matriztico.
Maturana arbeitet am Institut als Biologe und Philosoph und beschäftigt sich auch in seinen Büchern mit interdisziplinären Themen zwischen Biologie, Philosophie, Psychologie und Soziologie. Er widmet sich weiterhin intensiv der "Biologie der Erkenntnis" und setzt auf diese Weise die Arbeit am Konzept der "Autopoiesis" fort.Francisco J. Varela (geboren 1646 in Santiago de Chile) wurde, zusammen mit Humberto Maturana, vor allem für die Einführung der Theorie der Autopoiesis bekannt. Er war in Kontakt mit führenden Bewusstseinsforschern wie Daniel Goleman und Heinz von Foerster und versuchte, nicht zuletzt durch seine Bekanntschaft mit dem Dalai Lama, Brücken zum Buddhismus zu schlagen. Er lehrte bis zu seinem frühen Tod im Jahre 2001 am Centre national de la recherche scientifique (CNRS).

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