An den Grenzen der Invektivität : Herabsetzungspotentiale von Humor, Kritik und Gewalt (2024. 313 S. 214 mm)

個数:

An den Grenzen der Invektivität : Herabsetzungspotentiale von Humor, Kritik und Gewalt (2024. 313 S. 214 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593517858

Description


(Short description)

(Text)
Viele Menschen bedenken bei Äußerungen sehr sorgfältig mit, inwiefern die eigenen Aussagen die Gesprächspartner oder das Publikum verletzen könnten. Doch der Ton scheint gleichzeitig rauer geworden zu sein. Die zunehmende Verbreitung einer härteren, verletzenderen und hasserfüllteren öffentlichen Sprache wird in den Medien immer wieder thematisiert; heute besteht eine unüberschaubare Vielfalt an verbalen Praktiken der Herabsetzung. Aber wo liegt die Grenze? Wie unterscheiden sich anerkannte und legitime Formen der Kommunikation von verletzenden Sprechformen? Kann es überhaupt Humor, Satire und Witze geben, die nicht herabsetzen? Wie lassen sich Übergänge zwischen Sprache und Gewalt beschreiben? Ist das Potenzial der Herabsetzung an bestimmte Medien geknüpft? Die Beiträge dieses Bandes betrachten das Phänomen der Invektivität von seinen Grenzbereichen aus; sie zeigen, wie sehr das Herabsetzungspotential von bestimmten Konstellationen der Kommunikation, aber auch von der sozialen Stellung der Handelnden, von ihrem Geschlecht oder von ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Gemeinschaften abhängig ist.https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
(Author portrait)
Silke Fehlemann, PD Dr. phil., ist Historikerin an der TU Dresden und an der Universität Düsseldorf.Heike Greschke ist Professorin für Mediensoziologie an der Universität Bielefeld.

最近チェックした商品