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Description
(Text)
Die ökologischen Herausforderungen zwingen die frühindustrialisierten Länder zu einer Nachhaltigkeitsrevolution. Dabei verwandeln sich die alten industriellen Klassenkämpfe in sozial-ökologische Transformationskonflikte. Letztere erfassen mehr und mehr die Kernbereiche auch des deutschen Wirtschaftsmodells. Anhand des Braunkohleausstiegs in der Lausitz und der Umbrüche im Wertschöpfungssystem Automobil wird gezeigt, wie sich die ökologische und die soziale Konfliktachse gegeneinander verselbständigen. Soziale Unsicherheit kann rechtspopulistische Orientierungen verstärken. Neue Bündnisse von Klimabewegungen und Gewerkschaften streiten für Alternativen.
(Review)
»Das vorliegende Buch bietet sich sowohl für GewerkschafterInnen als auch für umweltpolitisch Aktive als gewinnbringende Lektüre an, da es die Notwendigkeit einer raschen Bearbeitung des ökologischen Transformation betont, während es diese gleichzeitig und schonungslos als 'Gleichheits- und Gerechtigkeitsproblem' identifiziert.« Maren Hassan-Beik, Z. Zeitschrift für marxistische Erneuerung, 23.06.2021
(Author portrait)
Klaus Dörre ist Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Madeleine Holzschuh ist Arbeits- und Industriesoziologin und arbeitet als Forschungsreferentin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Jakob Köster ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.