Krisen des Kapitalismus : Eine historisch-soziologische Analyse (2019. 466 S. 213 mm)

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Krisen des Kapitalismus : Eine historisch-soziologische Analyse (2019. 466 S. 213 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593511498

Description


(Text)
Kurz nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 überwog vielerorts die Vorstellung, dass die westlichen Gesellschaften vor tiefgreifenden Umbrüchen stünden. Finanzkapitalismus und Neoliberalismus schienen diskreditiert zu sein, starke staatliche Eingriffe standen wieder auf der Agenda. Mehr als ein Jahrzehnt später ist davon wenig zu spüren; ein substanzieller Kurswechsel ist ausgeblieben. Warum leiten manche Krisen große Veränderungen ein und andere nicht? Und wie hängt die jüngste Krise mit dem Erstarken nationalistischer Kräfte zusammen?
(Table of content)
InhaltVorwort71Einleitung91.1Problemaufriss und forschungspraktische Relevanz91.2Erkenntnisinteresse und zentrale Fragestellung171.3Struktur und Aufbau der Arbeit202Ein kompliziertes Paar: Demokratie und Kapitalismus272.1Kapitalismus312.2Demokratie682.3Demokratie und Kapitalismus982.4Konfigurationen im Verhältnis von Demokratieund Kapitalismus1332.5Zwischenfazit1573Krisenbegriff und Krisentheorien1633.1Die Krise als Leitmotiv moderner Gesellschaften 1643.2Krisen im Kapitalismus: Die Krisentheorieund der Krisenbegriff von Marx1863.3Transformation und Transformationskrisen2193.4Zwischenfazit2474Polit-ökonomische Entwicklungsmodelle und Große Krisen:Eine historisch-soziologische Analyse2514.1Das liberale Entwicklungsmodellund die Great Depression 1929ff.2524.2Das sozialliberale Entwicklungsmodellund die Stagflationskrise 1973ff.3034.3Das neoliberale Entwicklungsmodellund die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 2007ff.3355Zwischen Reproduktion und Transformation:Krisen als dialektische Doppelinstanz3895.1Weder Automatismus noch Teleologismus:Krisen als komplexe und kontingente Phänomene3895.2Transformations- und Stabilisierungseffektevon polit-ökonomischen Krisen: eine Heuristik4015.3Doppelte Dialektik: Krisen zwischen Reproduktionund Transformation und zwischen Regression undProgression4155.4An der Schwelle vom neoliberalen zum nationalistisch-neoliberalen Entwicklungsmodell?4196Theoretisch-konzeptionelles Fazit und Ausblick433Literatur443
(Review)
»Der Autor greift auf einen bemerkenswert großen Umfang an Material zurück, was er in seine Thematik und seine Fragestellungen argumentativ ausgewogen einzuflechten versteht und durchweg kritisch aufnimmt. Was das Problem ist und welche Fragen aufzugreifen bzw. aufzuwerfen sind, darüber gibt er gleich im Vorwort und in der Einleitung sehr klar Auskunft. Sicherlich ist das Buch allen Soziologiestudent_innen zu empfehlen, doch auch all jenen, die mehr über die jüngeren Krisen-Zeiten und darüber erfahren möchten, wie die gegenwärtige Situation einzuschätzen ist. Gerade das letzte Kapitel, Fazit und Ausblick, bietet Anlass und Stoff für politische Diskussionen.« Arnold Schmieder, socialnet.de, 27.05.2020
(Author portrait)
Joris Steg, Soziologe, promovierter Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte sind die aktuellen Krisendynamiken des Kapitalismus.