Vertikales Bauen in Europa : Eine soziologische Analyse. Habilitationsschrift (2018. 266 S. 215 mm)

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Vertikales Bauen in Europa : Eine soziologische Analyse. Habilitationsschrift (2018. 266 S. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593508801

Description


(Short description)
In den letzten zwei Jahrzehnten sind weltweit so viele Hochhäuser gebaut worden wie nie zuvor. Auch in Europa, wo lange Zeit vor allem Kirchtürme und Schornsteine vertikale Akzente setzten, prägen sie vermehrt das Gesicht der Städte. Die neuere monumentale Architektur ist mit vielfältigen Versprechen, Begehrlichkeiten und Befürchtungen verknüpft. Am Beispiel von Paris, London und Wien diskutiert diese Studie, welche Vorstellungen von Urbanität dabei im Spiel sind. Sie verortet das vertikale Bauen im Spannungsfeld von globalisierten Vergleichshorizonten einerseits und städtischem Eigensinn andererseits.
(Table of content)
InhaltI Einleitung 71 Ausgangslage, Fragestellung 72 Forschungsdesign - methodischer Zugang, empirisches Material 123 Aufbau der Studie 17II Diskussionslandschaft und theoretische Bezüge 211 Simmels Konzept der "Raumform" als Ausgangspunkt 212 Auf den Spuren städtischen Eigensinns 233 Stadt, Globalisierung, Beobachtungsfelder 414 Architektur als "gebaute Gesellschaft" 485 Konturen sozialwissenschaftlicher Hochhausforschung 58III Vertikales Bauen zwischen globalisierten Mustern und lokaler Besonderheit - Fallstudien zu europäischen Metropolen 671 Entstehungskonstellationen, Übersetzungsdynamiken 672 Paris 792.1 Eine Ringautobahn als Bilderrahmen 812.2 "Bertrand Delanoë a plusieurs tours dans son sac" 992.3 Gegenstimmen 1082.4 Bilder von Paris und die Fixierung auf Schönheit 1132.5 Omnipräsentes London und die Distanzierung von der eigenen Geschichte 1213 London 1303.1 Das Prinzip "Flickenteppich" und ein extraterritoriales, überwachtes Zentrum 1333.2 Vertikalisierung als tour de force - Baupraxis und Rechtfertigungen 1453.3 "The skyline of London is out of control." Unbehagen in der vertikalisierten Stadt 1573.4 Global City, hierarchisches Stadtverständnis und die Abgrenzung vom 'Kontinent' 1614 Wien 1694.1 Brüchige Re-Fortifizierung des Zentrums und die Donau als soziale Begrenzung 1744.2 "Wien wächst wieder" - Wo Hochhäuser (noch) Modernität versprechen 1844.3 Katz-und-Maus-Spiele mit der UNESCO - Kritik an der Wiener Baupraxis 1994.4 Bilder der Stadt: Wien zwischen Morbidität und wiedererlangter Zentralität 2054.5 Dominante Ost-West-Blickachse 210IV Gebrauchsformen und Symbolik des aufragenden Bautyps 2151 Bedeutungsproduktion vor Ort - Hochhaus und städtischer Eigensinn 2152 Rolle und Wahrnehmung "ikonischer" Architekten 2233 "Monsters of the mere market" - Hochhaus, Kapitalismus, Überbietungslogik 2294 Ausblick 232Literatur 235Dank 265
(Author portrait)
Andrea Glauser ist Professorin für Kulturwissenschaft am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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