Wissensproduktion im Staat : Das königlich preußische statistische Bureau 1860-1914. Habilitationsschrift (2013. 467 S. 214 mm)

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Wissensproduktion im Staat : Das königlich preußische statistische Bureau 1860-1914. Habilitationsschrift (2013. 467 S. 214 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593399591

Description


(Short description)
Die Verwaltung moderner Staaten ist ohne die Arbeit ihrer statistischen Ämter nicht vorstellbar. Am Beispiel des 1805 in Berlin gegründeten preußischen statistischen Bureaus behandelt dieses Buch die Entfaltung der Prinzipien, nach denen diese Behörde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer umfassendere Datenmengen erhob. Fundamentale methodische Innovationen begründeten wichtige Modernisierungsschübe in der Tätigkeit dieser Behörde. Verbunden damit war die - letztlich enttäuschte - Hoffnung, so auch Bewegungsgesetze der Gesellschaft schlechthin freilegen zu können. Dabei geriet das Bureau immer wieder in das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlichem Anspruch und staatlich gebundener Verwaltungstätigkeit.
(Table of content)
Inhalt1 Einleitung1.1 Thema und Fragestellung1.2 Forschungsstand und Quellen1.2.1 Forschungsstand1.2.2 Quellen2 Organisation und Konzeption der preußischen amtlichen Statistik2.1 Das statistische Bureau zwischen Reformzeit und "Neuer Ära" (1805-1859) 2.1.1 "Ein solches Bureau sollte den Staat nichts kosten": Gründung und Konsolidierung des statistischen Bureaus zu Beginn des 19. Jahrhunderts2.1.2 Konzeption der amtlichen Statistik in der Ära Dieterici2.1.3 Dietericis Tod und die Suche nach einem Nachfolger 18592.2 Anatomie einer Behörde: Das statistische Bureau unter dem Direktorat Ernst Engels 1860-18822.2.1 "Statistik ist die Selbsterkenntnis des Staats": Kritik und Neukonzeption der amtlichen preußischen Statistik2.2.2 Personalentwicklung und Personalprobleme2.2.3 Das preußische statistische Bureau nach 18672.2.3.1 Wachstum des Bureaus und Ausdifferenzierung der statistischen Arbeitsfelder2.2.3.2 Neuer Reformbedarf, Zentralisierungsbestrebungen und autopoietische Wissensproduktion2.2.4 Die Einbettung in den Regierungsapparat: Rolle und Bedeutung der "statistischen Centralcommission"2.2.5 Lehre und Nachwuchsbildung: Das "statistische Seminar"2.2.6 Das Verhältnis der preußischen Statistik zur Öffentlichkeit und die Folgen2.2.6.1 Der Konflikt zwischen Engel und Bismarck2.2.6.2 Die Entlassung Engels durch Puttkamer 1881/822.2.6.3 Das Verhältnis zur Öffentlichkeit nach 18822.3 Das Verhältnis zwischen preußischer Statistik und Reichsstatistik zwischen 1882 und 19183 Die Volkszählung als Grundlegung des methodischen Paradigmas des preußischen statistischen Bureaus3.1 Der wissenschaftshistorische Kontext3.2 Die preußische Bevölkerungsstatistik vor 18603.3 Bevölkerungsstatistik und Volkszählungen in der Ära Engel3.3.1 Methodenentfaltung in den 1860er Jahren3.3.2 Methodenentfaltung und Selbstverständnis der preußischen Statistik seit Mitte der 1860er Jahre: Bevölkerungsstatistik in der Erweiterung3.3.2.1 Durchsetzung der "centralisirten Methode"3.3.2.2 Praktische Erfahrungen3.3.2.3 Selbstbeobachtung der Beobachtung3.3.3 Methodische Verfestigung und späte Identifikation des "Geburtenrückgangs"4 Themenfelder der amtlichen Bevölkerungsstatistik4.1 Konfessionsstatistik4.1.1 Konfessionsstatistik in der Ära Dieterici4.1.2 Konfessionsstatistik nach 18604.2 Sprachenstatistik und Nationalitäten4.2.1 Nationsbildung und Sprachenstatistik4.2.2 Das statistische Bureau im Sog verschärfter Nationalitätenpolitik4.3 Berufsstatistik4.3.1 Berufsstatistik vor 1870/18824.3.2 Die großen Zählungen von 1882, 1895 und 19074.3.2.1 Die Zählung von 18824.3.2.2 Die Zählung von 18954.3.2.3 Die Zählung von 19075 Zusammenfassung6 Anhang6.1 Abkürzungen6.2 Tabellenverzeichnis6.3 Quellen- und Literaturverzeichnis6.3.1 Ungedruckte Quellen6.3.2 Gedruckte Quellen und LiteraturDanksagung
(Author portrait)
Michael C. Schneider, PD Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Frankfurt am Main.

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