Verunsicherte Gesellschaft - überforderter Staat : Zum Wandel der Sicherheitskultur (2013. 391 S. div. Abbildungen und Tabellen. 214 mm)

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Verunsicherte Gesellschaft - überforderter Staat : Zum Wandel der Sicherheitskultur (2013. 391 S. div. Abbildungen und Tabellen. 214 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593398730

Description


(Short description)
Sicherheitspolitik schließt heute nicht mehr nur militärische Risiken ein, sondern auch ökonomische, ökologische und humanitäre. Neben staatlichen Sicherheitsbedürfnissen müssen auch jene der Gesellschaft berücksichtigt und befriedigt werden. Dies stellt die Politik vor neue Herausforderungen: Einerseits sind die staatlichen Institutionen verpflichtet, den gesellschaftlichen Sicherheitserwartungen gerecht zu werden, andererseits treffen sicherheitspolitische Entscheidungen häufig auf Kritik und Unverständnis in der Bevölkerung. Die Autorinnen und Autoren analysieren die Reaktionen staatlicher Institutionen in diesem neuen und ambivalenten Umfeld der Sicherheit in den Bereichen Terrorismus, Cybersecurity, Energiesicherheit, Gesundheitsrisiken, Menschenrechte und Wirtschaft.
(Table of content)
Inhalt
Gesellschaftliche Verunsicherung als Herausforderung des Staates: Eine Einführung

Christopher Daase/Stefan Engert/Julian Junk9



I. Terrorismus



Bedingt abwehrbereit: Politische und administrative Reaktionsmuster auf das 'Terrorrisiko'

Ulrich Schneckener35

Haben wir gewonnen? Die Messbarkeit von Sicherheit im Anti-Terror-Kampf

Alexander Spencer57

Sicherheit ohne Angst: Terrorismusbekämpfung im 21. Jahrhundert

Jürgen Maurer77

Sicherheit zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Ein Praxisbericht aus dem Luftverkehr

Volker Zintel93



II. Cybersecurity



Cybersicherheit in der Wissensgesellschaft: Zum Zusammenhang von epistemischer und physischer Unsicherheit

Sandro Gaycken109

Gesellschaft im Daueralarm: Gefahrendarstellungen im Cybersecurity-Diskurs

Myriam Dunn Cavelty133



III. Gesundheitliche Risiken



Lassen sich globale Gesundheitsrisiken regulieren? Wirksamkeit und Grenzen internationaler Gesundheitsvorschriften

Susanne Weber-Mosdorf153

Souverän durch die Krise: Überforderte Staaten und die (Selbst-)Ermächtigung der WHO

Tine Hanrieder/Christian Kreuder-Sonnen169

Gib Versicherheitlichung keine Chance: Der frühe AIDS-Diskurs in den demokratischen Institutionen der BRD

Stefan Engert187

Pandemie als Geschäftsidee: Eine Streitschrift wider die Interessenkonflikte im Gesundheitswesen

Wolfgang Wodarg211



IV. Energiesicherheit



Deutschlands Energiewende: Gesellschaftliche Hypersensibilität und der Verlust strategischer Versorgungssicherheit

Frank Umbach.235

Sinn und Zweck der Nachhaltigkeitstransformation: Von ontologischer Unsicherheit zu sozioökologischer Resilienz

Jörg Friedrichs259



V. Wirtschafts- und Finanzrisiken



Finanzialisierung politischer Sicherheit: Das Beispiel der 'Euro-Rettung'

Andreas Langenohl279

Quo vadis, Wohlfahrtsstaat? Erfahrungen von Arbeitslosigkeit und Demokratiezufriedenheit im europäischen Vergleich

Thorsten Faas299



VI. Menschliche Sicherheit



Menschliche Sicherheit: Fallstricke eines wirkungsmächtigen Konzepts

Tobias Debiel/Sascha Werthes319

Sicherheit, Frieden und Entwicklung: Die Veränderung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Christine Meissler337

Wenn Elefanten ka?mpfen: Der politische Missbrauch der Humanita?ren Hilfe im Namen der Sicherheit

Ulrike von Pilar349

Human Security zwischen staatlicher Instrumentalisierung und Weltgesellschaftspolitik: Ein Kommentar

Lothar Brock371



Autorinnen und Autoren389



(Author portrait)
Julian Junk ist Professor für Extremismus und Extremismusresilienz an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit.

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