Die Legitimation von Imperien : Strategien und Motive im 19. und 20. Jahrhundert (2012. 239 S. 213 mm)

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Die Legitimation von Imperien : Strategien und Motive im 19. und 20. Jahrhundert (2012. 239 S. 213 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593397849

Description


(Short description)
Im Vergleich zu Nationalstaaten stehen Imperien unter einem besonderen Legitimationsdruck. Anhand theoretischer Zugänge zu Fragen politischer Legitimationsstrategien sowie konkreter historischer Beispiele analysieren die Autorinnen und Autoren des Bandes, wie im 19. und 20. Jahrhundert versucht wurde, normative Ansprüche und imperiale Handlungslogik zu vereinbaren. Imperiale Argumente wie das Versprechen einer universalen Friedensordnung oder einer Zivilisierungsmission haben bis heute Konjunktur, wie etwa die Debatte um ein "American Empire" zeigt. In diesem Kontext bietet der Band einen wichtigen Beitrag zum Verständnis auch gegenwärtiger politischer Prozesse.
(Table of content)
Inhalt


Einleitung 7

Herfried Münkler und Eva Marlene Hausteiner



Selbstvergleich und Selbstbehauptung: Die historische Imagination imperialer Eliten 15

Eva Marlene Hausteiner



Translation, Filiation und Analogiebildung: Politische Legitimation und strategische Reflexion im Spiegel vergangener Imperien 34

Herfried Münkler



Wie legitimierten sich multiethnische Empires im langen 19. Jahrhundert? 70

Jörn Leonhard



Ein liberales Weltreich? Westeuropäische Diskurse im 19. Jahrhundert 94

Benedikt Stuchtey



Das Motiv der Zeit bei der Legitimation von Kolonialimperien: Die Briten (und Römer) in Jemen, Kongo und China, 1899-1951 110

Christian Lekon



Augusteische Schwelle als Herrschaftsrationalisierung? Zum Verhältnis von Herrschaftsaufwand und politischer Stärke imperialer Herrschaft 131

Daniel Hildebrand



Carl Schmitts blinder Fleck: Zur absoluten Feindschaft aus imperientheoretischer Perspektive 145

Andreas Lotz



Imperiale Freund-Feind-Unterscheidung und die Theologie Reinhold Niebuhrs 173

Mathias Eichhorn



Imperiale oder Internationale Beziehungen? Imperiumszyklische Überlegungen zum jüngeren American-Empire-Diskurs 194

Sebastian Huhnholz



Autorinnen und Autoren 231



Dank 234



Register235



(Author portrait)
Herfried Münkler ist Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Eva Marlene Hausteiner ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich »Transformationen der Antike«.

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