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Description
(Short description)
Die Frage, wie das Verhältnis von Staat und Wirtschaft zu gestalten ist, erhält in Zeiten der Krise des marktwirtschaftlichen Systems eine neue Dringlichkeit. Karsten Witt fragt, ob die marktliberale Idee - unabhängig von der herrschenden politischen Meinung - ethisch überhaupt richtig ist. Seine Antwort: Freie Märkte sind in ihrer heutigen Form wohlfahrtsökonomisch nicht zu rechtfertigen. Jenseits populärwissenschaftlicher Polemik bietet dieses Buch eine kritische, interdisziplinär fundierte Auseinandersetzung mit einer der einflussreichsten Ideen der Gegenwart: dem Wirtschaftsliberalismus.
(Table of content)
InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151.1 Ökonomik und Neoklassik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161.2 Neoklassik und Normativität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191.3 Wohlfahrtsökonomik und Marktliberalismus . . . . . . . . . . . . 221.4 Programm und Einordnung des Buches . . . . . . . . . . . . . . . 272 Die Rechtfertigung des Marktes in der allgemeinenGleichgewichtstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332.1 Die allgemeine Gleichgewichtstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . 342.2 Die kompetitive Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352.3 Das neoklassische Szenario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362.4 Das ethische Instrumentarium der Wohlfahrtsökonomik . . . 412.4.1 Das Pareto-Kriterium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 422.4.2 Wohlfahrtsökonomik und Utilitarismus . . . . . . . . . . . 442.4.3 Der erste Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik . . . . . . 473 Von der kompetitiven zur freien Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . 503.1 Mögliche Gründe staatlicher Regulierung . . . . . . . . . . . . . . 513.1.1 Ungerechte Allokationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513.1.2 Marktversagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573.2 Die freie Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624 Konsumentensouveränität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 654.1 Prinzip und Begriff der Konsumentensouveränität . . . . . . . . 674.2 Drei Versionen des Souveränitätsprinzips . . . . . . . . . . . . . . 694.3 Die Bedeutung des Souveränitätsprinzips für diewohlfahrtsökonomische Rechtfertigung freier Märkte . . . . . . 724.4 Eine problematische Annahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 784.5 Ein weiteres Problem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814.6 Zwei Einwände oder einer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 835 Eine Mill'sche Rechtfertigung des Souveränitätsprinzips . . . . . . . 855.1 Drei Adäquatheitsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 865.2 Mills Utilitarismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885.3 Mills Problem mit Moralisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 895.4 Mills Problem mit Paternalisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 985.4.1 Paternalismus und Selbstentwicklung . . . . . . . . . . . . . 995.4.2 Die Treffsicherheit paternalistischer Eingriffe . . . . . . 1025.5 Souveränitätsprinzip und freie Märkte . . . . . . . . . . . . . . . 1056 Wohlfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1086.1 Perspektivität und Subjektivität von Wohlfahrt . . . . . . . . . 1106.2 Zwei Adäquatheitsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1156.3 Idealisierung und Prioritätsbedingung . . . . . . . . . . . . . . . 1176.4 Idealisierung und Internalismusbedingung . . . . . . . . . . . . 1236.4.1 Die aufgeklärte Wunscherfüllungstheorie . . . . . . . . . 1236.4.2 Das Internalismusproblem der aufgeklärtenWunscherfüllungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1266.5 Moderate Idealisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1306.5.1 Grundzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1306.5.2 Probleme der moderaten Idealisierung . . . . . . . . . . . 1347 Authentizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1387.1 Paula und Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1407.2 Der Begriff der »Identifikation« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1437.2.1 »Identifikation« in der frühen hierarchischenTheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1437.2.2 Einige Probleme . . . . . . . . . . . . . . .