An den Grenzen unserer Lebensform : Texte zur Bioethik und Anthropologie (Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie 16) (2011. 199 S. 214 mm)

個数:

An den Grenzen unserer Lebensform : Texte zur Bioethik und Anthropologie (Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie 16) (2011. 199 S. 214 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593395159

Description


(Short description)
Für die politischen und ethischen Probleme, die der medizinische und technologische Fortschritt aufwirft, gibt es keine Patentrezepte. Andreas Kuhlmann verbindet seine Reflexionen über Fortpflanzungsmedizin und Sterbehilfe mit grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz: Es geht ihm um eine Haltung, die auch den Herausforderungen an den Grenzen des Lebens - Geburt, Tod, Krankheit und Behinderung - sensibel gegenübertritt. Die Konfrontation eingespielter Denkmuster mit den konkreten Erfahrungen körperlicher Begrenzung führt zu einer veränderten Konzeption von Autonomie. Diese setzt weder den gesunden und leistungsfähigen Körper unhinterfragt als Norm, noch leugnet sie in blinder Ablehnung medizinischer Möglichkeiten das Leid der Betroffenen.
(Table of content)
InhaltVorwort von Axel HonnethAn der Peripherie unserer Lebensform. Zur Erinnerung an Andreas Kuhlmann 7I. BioethikDie bioethische Debatte in Deutschland 21Behinderung und die Anerkennung von Differenz 37 Die Gesundbeter. Warnung vor den Warnern: Die Feinde der Medizin treten an 51Entscheidungen für den Tod. Behandlungsverzicht und Sterbehilfe57II. Reproduktive AutonomieDer Embryo als öffentliches Gut. Alte und neue Kontroversen77Reproduktive Autonomie? Zur Denaturierung der menschlichen Fortpflanzung85Wunschkinder aus dem Labor? Selektive Fortpflanzung und das Instrumentalisierungsverbot 107III. AnthropologieKrankheit und Freiheit. Überlegungen zu einer Ethik der Lebensführung 125Menschen im Begabungstest. Mutmaßungen über Hirnforschung als soziale Praxis 143Deutscher Geist und liberales Ethos. Die frühe Sozialphilosophie Helmuth Plessners 157Bemerkungen zur Phänomenologie des Traumes 163Schmerz als Grenze der Kultur. Zur Verteidigung der Normalität 173Drucknachweise 181Literatur 183Werkverzeichnis Andreas Kuhlmann 193
(Review)
Unter welchen Zugzwang setzt uns die PID?
"Als Grundlage unserer Bioethikdebatten ein außerordentlicher Lesegewinn." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.09.2011)

Wenn die eigene Physis tyrannisch wird
"Andreas Kuhlmanns Texte zur Bioethik bestechen durch humane Klugheit." (Süddeutsche Zeitung, 10.02.2012)

So frei es geht
"Wie viele Bücher sind es, die man Lesern uneingeschränkt nahelegen möchte? Dieses gehört zu den wenigen, auch wenn es anspruchsvoll ist: Denn es versteht mehr vom gebrechlichen Menschen und von seinem Begehren nach Autonomie, als es in den freiheitlichen Reden über Selbstbestimmung, Wahlfreiheit, bürgerliche Liberalität sonst zu hören ist." (Die Zeit, 08.03.2012)
(Author portrait)
Der Philosoph Andreas Kuhlmann (1959 - 2009) lebte als freier Autor in Frankfurt. Er schrieb unter anderem für die FAZ, FR und Die Zeit. 1995 erschien sein Buch »Sterbehilfe«, 1996 »Abtreibung und Selbstbestimmung«.

最近チェックした商品