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Description
(Short description)
Bilder sind machtvoll. Sie sind keine bloßen Reflexionen der Wirklichkeit oder stumme und statische Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln Meinungen, rechtfertigen oder delegitimieren soziales Handeln, können gar gesellschaftliche Ordnungen stützen oder destabilisieren. Der Band betrachtet das Instrumentarium der Bildanalyse, fragt nach der Bedeutung von Bildern in kommunikativen Prozessen, erforscht ihren Einfluss auf den Bestand oder Wandel bestehender gesellschaftlicher Strukturen und beleuchtet schließlich ihre Konkurrenz gegenüber anderen Medien.
(Table of content)
InhaltVorwort.................................................................................................7Einleitung: Visuelle Repräsentationen zwischen Konfliktund Stabilität ........................................................................................9Anna-Maria Blank, Vera Isaiasz und Nadine LehmannFragile Superioritäten: Imaginäre Ordnung und visuelleDestabilisierung der Neuen Welten um 1600........................................25Susanna BurghartzNeu in der Stadt: Spanische Grabmäler und Familienkapellenim Neapel des späten 15. Jahrhunderts................................................57Grit HeidemannChoreographie der Herrschaft: Die druckgraphischenDarstellungen der mediceischen feste a cavalloim 17. Jahrhundert..............................................................................89Martina PapiroOrdnungen in spätmittelalterlichen Wappenrollen ............................111Thorsten HuthwelkerDeviante Vor-Bilder? Studentische Stammbuchbilder alsRepräsentationen standeskultureller Ordnung ...................................135Marian FüsselReformierter Bildersturm und Herrschaftsrepräsentation:Der Umgang mit fürstlichen Grabmälern während derobrigkeitlichen Bildentfernungen im Zugeder Zweiten Reformation ..................................................................165Nadine LehmannEin Frontispiz und sein Double: Die Kunst der Anamorphosezwischen dynastischer Herrschaft und Geschichtsschreibung.............195Robert FelfeNeue Bilder fur eine neue Ordnung? Bilder vom Parlamentals Repräsentationen der politischen Ordnung in Englandim 16. und 17. Jahrhundert ..............................................................219Anna-Maria BlankBildung - Geschichte - Epigenese: Ordnungen von Zeitin Friedrich Justin Bertuchs »Bilderbuch fur Kinder« (1790-1830) ...253Silvy ChakkalakalDas Fremde im Bild: Ordnung und Unordnung im kolonialenDiskurs um 1600 ..............................................................................285Dorothee SchmidtAutorinnen und Autoren...................................................................315
(Review)
"Die Beiträge überzeugen durchgängig durch ihr gleichermaßen darstellerisch wie methodisch-reflektiert hohes Niveau und empfehlen die Lektüre des Bandes für Historiker, Kunsthistoriker und generell historisch arbeitende Kulturwissenschaftler.", Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte, 01.07.2013