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Description
(Short description)
Bei der Herausbildung des modernen sozialtheoretischen Denkens haben zwei Theorieströmungen eine zentrale Rolle gespielt: der amerikanische Pragmatismus und die deutsche Tradition des Historismus. Eine Zusammenführung der beiden damals unverbundenen Strömungen, so die These des Bandes, wäre historisch höchst fruchtbar gewesen. Die Autoren zeigen, wie eine vergleichende Bezugnahme noch heute revitalisierend auf die aktuelle Sozialtheorie und die empirischen Forschungsprogramme des Sozialen wirkt.
(Table of content)
InhaltVorwort 9EinleitungBettina Hollstein, Matthias Jung, Wolfgang Knöbl 11I. Das Erbe von Pragmatismus und Historismus:Zentrale Probleme heutiger SozialtheorieVerkörperte Intentionalität - Zur Anthropologie des Handelns Matthias Jung 25Die kreative Rolle der ImaginationRichard J. Bernstein 51Wandlungen des Intelligenzbegriffs bei Dewey:Der Philosoph unter seinen ZeitgenossenCharles Camic 69Gerechtigkeitstheorie als Gesellschaftsanalyse:Überlegungen im Anschluss an HegelAxel Honneth 89 II. Historismus und Pragmatismus:Verschränkungen, Fortführungen und KorrekturenErnst Troeltsch und John Dewey: Religionsphilosophieim Umfeld von Historismus und Pragmatismus Friedrich Jaeger 107Jenseits von Gemeinschaft und Gesellschaft:Prozesse der Differenzierung und Individuierung aus Sicht der Chicago School of Sociology Hans-Joachim Schubert 131Das Öffentliche: John Dewey im Vergleich mit Helmuth Plessner Hans-Peter Krüger 151III. Historismus und Pragmatismus in verschiedenen disziplinären FeldernWelche Religion braucht der Mensch? Theorienreligiösen Wandels im globalen Zeitalter der KontingenzJosé Casanova 169Zur Kontingenz religiösen Gewalthandelns Hans G. Kippenberg 191 Historismus und Pragmatismus in Georg Jellineks"Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte" Winfried Brugger (_) 217Pragmatismus und wirtschaftliches Handeln Jens Beckert 247IV. Zwischen Dilthey und Mead:Hans Joas und die gegenwärtige SozialtheorieMakrotheorie zwischen Pragmatismus und Historismus Wolfgang Knöbl 273Menschliche Lebensform und historische Erfahrung:Philosophische Anthropologie alsVermittlung von Historismus und Invariantenlehre Karl-Siegbert Rehberg 317Menschliches Handeln, Geschichte und sozialer Wandel:Rekonstruktion der Sozialtheorie in drei KontextenBjörn Wittrock 343Autorinnen und Autoren 377
(Author portrait)
Bettina Hollstein ist Ökonomin und Wirtschaftsethikerin am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt. Seit 1998 ist sie dort Geschäftsführerin. Außerdem ist sie Mitherausgeberin der Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik.



