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Description
(Short description)
(Text)
Präsentationen sind seit einigen Jahren auch in der Wissenschaft zu einer selbstverständlichen Kommunikationsform geworden: In der Verbindung von spontaner mündlicher Rede und visueller Projektion vor allem mittels PowerPoint wollen sie dem Bedürfnis nach schneller Informationsvermittlung entsprechen - anders als Aufsätze oder Bücher, deren Publikation sehr langwierig ist und jede Spontaneität ausschließt. Henning Lobin analysiert die linguistischen und rhetorischen Eigenschaften dieser neuen Kommunikationsform und berücksichtigt insbesondere die spezielle Art ihrer Medienkombination.
(Table of content)
InhaltVorwort1 Einleitung1.1 Das wissenschaftliche Interesse an Präsentationen1.2 Begrifflichkeit und Voraussetzungen1.3 Ziele und Aufbau2 Präsentationen in der Wissenschaft2.1 Vorläufer2.2 Einfluss der klassischen Rhetorik2.3 Die Theatralität wissenschaftlicher Präsentationen3 Präsentationen als Kommunikationsform3.1 Konstituenten der Kommunikationsform Präsentation3.2 Wissenschaftliche Präsentationen im Kontext3.3 Kommunikative Funktionen4 Präsentationen als multimodale Texte4.1 Multimodalität4.2 Multimodale Kohäsionsmittel4.3 Multimodale Kohärenzmuster5 Alternative Interpretationen5.1 Textsorte 'Foliensequenz'?5.2 Präsentationen als Gliederungen5.3 Konzeptuelle Metaphorik der wissenschaftlichen Präsentation6 Die drei Modalitäten im Fokus6.1 Sprachliche Modalität: Mündlichkeit und Schriftlichkeit6.2 Visuelle Modalität: Präsentationsdesign und Visualisierung6.3 Performative Modalität: Lokaldeixis und redebegleitende Gestik7 Zur Rhetorik von Präsentationen7.1 Angewandte Präsentationsrhetorik - Ratgeberliteratur7.2 Präsentationen und klassische Rhetorik7.3 Ein theatrales Modell der Präsentationsrhetorik8 Methodische Ansätze zur Untersuchung von Präsentationen8.1 Formale Modellierung von Präsentationen8.2 Typologie von Präsentationen8.3 Präsentationskorpora und empirische Analyse9 Bewertung von Präsentationen als Kommunikationsform9.1 Die "Powerpoint ist böse"-Debatte9.2 Sozial-, kulturwissenschaftliche und künstlerische Deutungen9.3 Funktionen und Probleme10 Die Zukunft der wissenschaftlichen PräsentationLiteratur
(Author portrait)
Henning Lobin ist Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim und Professor für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim.