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Description
(Short description)
(Text)
Wenn Sozialforscher ihren Schreibtisch verlassen, um sich "ins Feld" zu begeben, tauchen sie tief in unterschiedliche Sphären der Gesellschaft ein. Sie setzen sich dabei auch persönlichen Erfahrungen aus, die bei der späteren Veröffentlichung der Forschungsergebnisse gewöhnlich ausgeblendet werden. In diesem Buch erzählen Soziologinnen und Soziologen von solchen Abenteuern - zum Beispiel beim fremden Stamm der Wagnerianer, in der weiblichen Forschungsgruppe, bei freikirchlichen Zusammenkünften oder in der Halbwelt des Rotlichtmilieus. Die Episoden führen auf unterhaltsame Art vor Augen, von welchen verborgenen Regeln und Machtverhältnissen soziale Wirklichkeiten beherrscht sind.
(Table of content)
InhaltUnvermutete BegegnungenFerdinand Sutterlüty und Peter ImbuschKunst und KulturRo on RaveRonald HitzlerDer fremde Stamm der WagnerianerWinfried GebhardtSchöner WohnenRobin CelikatesReligion und GeisteslebenGottes Werk und WilleKatharina LiebschBilder einer schwierigen AnkunftKaren KörberMarkt der NächstenliebeFerdinand SutterlütyStadt und EtablissementAbsolute Spitzel-KlasseNigel BarleyNosing AroundNorbert Gestring und Jan WehrheimAbenteuer bei Dirnen und ZuhälternRoland GirtlerHeimstatt und FremdeGefühlte IntegrationSophia PickDer digitale BasarJörn LamlaKleiner GrenzverkehrUlrich HarbeckeArbeit und IdeologieWOW! Die amerikanische AnerkennungStephan VoswinkelArbeitslose auf ErfolgsspurChantal MagninEin Weg in die neue BürgerlichkeitAndreas PettenkoferFeld und ForschungDie Zehn Gebote der MoralforscherinnenDoris Wohlrab, Marion Meyer-Nikele und Gertrud Nunner-WinklerDer diskrete Charme der sozialen DistanzPeter ImbuschIrritierende Begegnungen mit mir selbstMarianne RychnerSehen, aber nicht schauenChristoph MaederÜber die Autorinnen und Autoren
(Review)
Im nahen Feld
"Feld und Forschung, lehrt dieser kleine Band, beziehen ihre Anziehungskraft nicht aus der Ausbreitung eines großen Instrumentenkoffers. Zur Ethnografie des Inlandes bedarf es kaum mehr als etwas Neugier und die Begabung, sich überraschen zu lassen." (Frankfurter Rundschau, 25.11.2008)
"Die Beiträge, die allesamt soziale "Abenteuer um die Ecke" beschreiben, entpuppen sich nicht nur als exotische, unterhaltsame oder skurrile ethnographische Episoden, sondern gleichzeitig als aufschlussreiche und anschlussfähige Beispiele von Feldforschung." (socialnet.de, 12.03.2009)