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Description
(Short description)
(Text)
Rufe nach langen Haftstrafen und nach der Rücknahme von Hafterleichterungen finden immer mehr Resonanz in westlichen Gesellschaften. Hinzu kommen Forderungen nach verstärkter Kontrolle, etwa nach einer öffentlichen Kartei von Sexualstraftätern oder dem staatlichen Einblick in private Festplatten. Wie kam es dazu und wohin führt ein solch rigoroser Umgang mit Kriminalität und Straftätern?
(Table of content)
Vorwort von Klaus Günther und Axel HonnethVorwort zur deutschen Ausgabe: Die Kultur der Kontrolle nach dem 11. September 2001Einleitung1. Eine Geschichte der Gegenwart2. Die moderne Strafjustiz und der strafende Wohlfahrtsstaat3. Die Krise der Strafrechtsmoderne4. Sozialer Wandel und Gesellschaftsordnung in der Spätmoderne5. Die Politik in der Zwickmühle: Anpassung, Verleugnung, Ausagieren6. Der Kriminalitätskomplex: Die Kultur der high crime societies7. Die neue Kultur der Verbrechenskontrolle8. Verbrechenskontrolle und soziale OrdnungAnhangLiteratur
(Review)
Wegsperren statt Hinschauen
"Die Kriminalitätsparanoia in den USA ist, ... wie der Soziologe David Garland in seiner spannenden Studie analysiert, eine Antwort auf die Verwerfungen der spätmodernen Gesellschaft, die den Raubtierkapitalismus geboren hat, mit seinen Folgen aber nicht fertig wird." (Die Zeit, 21.08.2008)
(Author portrait)
David Garland ist bekannt als Gesellschaftsanalytiker und Strafrechtskritiker. Er ist Professor für Soziologie und Recht an der New York University.