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Full Description
Systemtheorie ist sehr abstrakt, labyrinthisch verfasst und so geartet, dass Leser/innen u. a. eine umfassende (nicht nur soziologische) Vorbildung haben mussen, um sie zu verstehen. Der Autor versucht, in diese 'widerborstige' Theorie einzufuhren, ohne ihr Niveau fahrlassig zu unterschreiten. Dabei wird ein Trick benutzt: Die Theorie wird in einer Simulation von Kommunikation (von der sie ja handelt) entfaltet. Der Text realisiert, wovon er spricht, er ist sein eigenes Beispiel und darin tautologisch. Und weil er sich an Kommunikationen entwickelt, an denen sehr verschiedene Personen beteiligt sind, unterlauft er die Gefahr des Dogmatismus und verwirklicht - versuchsweise - ein Stuck Wissenschaftsliteratur, das mit dem belehrenden Einfuhrungscharakter ein spielerisches Moment verbindet, was wohl heisst: Offenheit fur mogliche Anschlusse.
Contents
Vorrede.- Personal.- 1 Introitus: Kommunikation über das Lesen schwieriger Texte.- 2 Kommunikation über Beobachtung.- 3 Kommunikation über Beobachtung von Beobachtung anhand Sein oder Nichtsein.- 4 Kommunikation über Identität und Sinn.- 5 Eine sehr komplexe Kommunikation über Komplexität.- 6 Kommunikation über System und Umwelt unter Berücksichtigung von Komplexität etc.- 7 Kommunikation über doppelte Kontingenz und so weiter.- 8 Kommunikation über Kommunikation.- 9 Kommunikation über Handlung und Verwandtes.- 10 Kommunikation über Gesellschaft.- 11 Kommunikation über funktionale Differenzierung.- 12 Ausgewählte Bibliographie.